(Alliance News) - Atalaya Mining PLC wird am Dienstag eine außerordentliche Hauptversammlung abhalten, um über die Verlegung des Firmensitzes nach Spanien abzustimmen.

Das Mineralexplorations- und Erschließungsunternehmen operiert derzeit von Nikosia aus. Laut der vorbereiteten Erklärung des nicht geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden Roger Davey wird der Umzug vorgeschlagen, da "der Sitz in Zypern nicht mehr dem geographischen und strategischen Fokus des Unternehmens entspricht".

Laut Davey ist dieser Schritt "Teil einer umfassenderen Strategie, um das Profil des Unternehmens zu verbessern, einen breiteren Zugang zu institutionellen Anlegern zu erhalten und die Handelsliquidität zu erhöhen".

Das Unternehmen beantragt derzeit die Zulassung seiner Stammaktien zur offiziellen Liste der Financial Conduct Authority und der Londoner Börse sowie die Zulassung der Aktien zum Handel am Hauptmarkt. In Kombination mit der geplanten Re-Domizilierung eröffnet dieser Schritt "die Möglichkeit, dass das Unternehmen in die FTSE UK Index-Serie aufgenommen wird".

Das Unternehmen räumt ein, dass der Umzug von Zypern nach Spanien potenzielle steuerliche Auswirkungen auf die Dividendenzahlungen hat. Laut Davey wird dies jedoch durch die "Vorteile des Aufstiegs in den Hauptmarkt" abgeschwächt.

Sollten die entsprechenden Beschlüsse von den Aktionären genehmigt werden, werden der Firmensitz und der eingetragene Firmensitz verlegt und die Geschäfte des Unternehmens werden dem spanischen statt dem zypriotischen Recht unterworfen. Das Unternehmen plant außerdem, seinen Namen von Atalaya Mining PLC in Atalaya Mining Copper SA zu ändern.

Sowohl die Namensänderung als auch der Betriebsübergang werden voraussichtlich bis Ende Mai 2024 wirksam werden.

Der Aktienkurs von Atalaya fiel am Dienstagmorgen in London um 0,3% auf 318,14 Pence.

Von Hugh Cameron, Reporter der Alliance News

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