SEOUL (dpa-AFX) - Dem Chipspezialisten SK Hynix macht weiter die schwächere Nachfrage nach Smartphones und Computern zu schaffen. Der Überschuss ging im zweiten Quartal 2016 im Jahresvergleich um 74 Prozent auf 286 Milliarden Won (etwa 228,6 Millionen Euro) zurück, wie das südkoreanische Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz fiel um 15 Prozent auf 3,9 Billionen Won. Der Umsatz sei zwar im Vergleich zum ersten Quartal gestiegen, doch infolge des Preisdrucks bei Speicherchips und ungünstiger Währungseinflüsse sei der operative Gewinn um 19 Prozent auf 453 Milliarden Won zurückgegangen, hieß es.
SK Hynix, das auch ein wichtiger Zulieferer für den iPhone-Hersteller Apple ist, liegt hinter dem einheimischen Konkurrenten Samsung auf Platz zwei der weltweit größten Produzenten für Speicherchips.
Die Preise sind zuletzt insbesondere infolge der schwächeren Nachfrage nach Smartphones und Computern gesunken. Im zweiten Vierteljahr fiel den Angaben zufolge auch der durchschnittliche Verkaufspreis für NAND-Flash-Speicher, die in Smartphones und Tablet-Computern verwenden werden./dg/DP/zb
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).