Alpha Tau Medical Ltd. gab erste Ergebnisse zur langfristigen Sicherheit und Tumorkontrolle bei Patienten mit inoperablen, rezidivierenden oder lokal fortgeschrittenen Kopf- und Halstumoren oder Hauttumoren bekannt, die mit Alpha DaRT in vier prospektiven Studien an mehreren internationalen Einrichtungen behandelt wurden. Zwischen Februar 2017 und Dezember 2022 wurden 81 Läsionen bei 71 Patienten in vier prospektiven Machbarkeitsstudien mit Alpha DaRT behandelt, deren Ziel es war, die frühe Toxizität und das Ansprechen des Tumors zu bewerten. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 14 Monate (Bereich: 2-51 Monate).

Ein komplettes Ansprechen (CR) wurde bei 89% der behandelten Läsionen (n=72) beobachtet, 10% (n=8) zeigten ein partielles Ansprechen und ein Patient war nicht auswertbar. Das zweijährige versicherungsmathematische rezidivfreie Überleben (LRFS) betrug 77% [95% CI: 63?87]. Variablen wie rezidivierende bzw. nicht rezidivierende Läsionen, die Größe des Ausgangstumors oder die Histologie hatten keinen Einfluss auf die langfristigen Ergebnisse.

Bei 20% der Patienten traten behandlungsbedingte akute Toxizitäten des Grades 2 auf (z. B. Strahlendermatitis, lokale Schmerzen an der Behandlungsstelle oder Juckreiz), die anschließend mit konservativer Behandlung abklangen; es gab keine akuten Toxizitäten des Grades 3 oder höher. In dieser Kohorte wurden keine Spättoxizitäten des Grades 2 oder höher beobachtet, d.h. Toxizitäten, die sechs Monate oder später nach der Behandlung mit Alpha DaRT auftraten.