Kupferexplorer Alpha Copper setzt voll auf Megatrend Elektrifizierung

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Emittent / Herausgeber: Goldinvest Consulting GmbH / Schlagwort(e):
Sonstiges/Bohrergebnis
Kupferexplorer Alpha Copper setzt voll auf Megatrend Elektrifizierung

11.07.2022 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Kupferexplorer Alpha Copper setzt voll auf Megatrend Elektrifizierung

Kupfer ist nicht ersetzbar, es gibt keine Alternative. Das rote Metall ist
ein so guter und sicherer Leiter, dass es in den Anwendungen, in denen es
verwendet wird absoluten Vorrang hat. Und viele Experten sagen für die
nächsten Jahre eine Kupferknappheit voraus, teilweise sogar eine extreme
Kupferknappheit, die den Preis für das Industriemetall Nummer Eins in
schwindelerregende Höhen treiben könnte.

Nicholas Snowdon, Metallexperte bei der Investmentbank Goldman Sachs zum
Beispiel sprach gegenüber australischen Medien vor Kurzem sogar von einem
drohenden Angebotsschock, der von der boomenden Nachfrage nach
Elektromobilen und anderen grünen Technologien ausgelöst werde, die auf
chronisch zu niedrige Investitionen in die Entwicklung neuen Kupferangebots
sowie fehlende Expertise bei der Errichtung neuer Kupferminen treffe. Und
mit dieser Meinung steht der Experte bei Weitem nicht alleine da.

Es droht ein gewaltiges Kupferdefizit

Man muss sich vor Augen führen, dass 90% der aktuellen Kupfernachfrage aus
Wirtschaftsbereichen stammen, die nichts mit Elektromobilen,
Ladeinfrastruktur oder dem Bereich der Erneuerbaren Energien zu tun haben.
Die Nachfrage nach dem roten Metall aus diesen Bereichen liege derzeit, so
der Goldman Sachs-Experte, bei "nur" rund 1,5 Mio. Tonnen, soll aber
Schätzungen zufolge bis zum Ende des Jahrzehnts auf sechs bis sieben Mio.
Tonnen emporschnellen. Und da, wie viele Experten und Marktbeobachter
glauben, die Angebotsseite nicht mithalten können wird, droht ein gewaltiges
Defizit im Kupfermarkt. Goldman Sachs-Experte Snowdon erklärte, er halte es
für wahrscheinlich, dass Kupfer in einem solchen Fall auf rund 15.000 USD
pro Tonne steigen könnte - das bisherige Hoch aus März dieses Jahres lag bei
10.730 USD pro Tonne! Der Analyst hält sogar Preise von 50.000 bzw. 100.000
USD pro Tonne Kupfer nicht für ausgeschlossen.

Auch das Management der Junior-Gesellschaft, die wir heute vorstellen, ist
überzeugt von den überragenden Zukunftsaussichten des roten Metalls. Anfang
des Jahres richtete das Management Alpha Copper (WKN A3DB6E / CNX ALCU)
deshalb neu aus und rückte das vielversprechende Kupferprojekt Indata in den
Fokus!

Neues Kupfer-Play mit spannenden Projekten in British Columbia

Das Indata-Projekt befand sich schon vor der Neuausrichtung und Umbenennung
der Gesellschaft von Prophecy Potash zu Alpha Copper im Unternehmen und
besticht insbesondere auch durch seine Lage. Denn Indata, die Liegenschaft
erstreckt sich über eine Fläche von 3.189 Hektar zentral im Norden von
British Columbia, liegt in nur wenigen Kilometern Entfernung zum
Kwanika-Projekt von Northwest Copper, einer der aufregendsten
Kupferentdeckungen Kanadas der jüngeren Zeit. Die Central Zone des
Kwanika-Projekts weist in der Kategorie angezeigt bereits jetzt 57,7 Mio.
Tonnen mit 0,48% Kupfer und 0,55 g/t Gold auf!

Ursprünglich 1983 von Imperial Metals abgesteckt, hat Indata laut Alpha
Copper ungefähr alle 3 bis 5 Jahre eine "Welle" an Explorationsaktivitäten
erfahren, die das Wissen um die geologischen Gegebenheiten des Projekts
steigerten und halfen, die Gebiete mit dem höchsten Potenzial zu definieren.
Die vorhandenen Daten aus Stichproben, Grabenziehungen, Bohrungen,
geophysikalische Untersuchungen aus der Luft und am Boden bieten, so das
Unternehmen, eine sehr solide Basis auf der Alpha Copper mit seinen
Aktivitäten aufbauen will.

Das Indata-Projekt befindet sich in einer komplexen geologischen Umgebung,
die an die Pinchi-Verwerfung angrenzt, eine Hauptstruktur, die die Cache
Creek und Quesnel Terrane trennt. Der Quesnel-Terran beherbergt die
erwähnten vielversprechenden Entdeckungen Kwanika und Lorraine, die sich
alle innerhalb von nur 15 Kilometern Entfernung vom Indata-Grundstück
befinden. Der angrenzende Cache-Creek-Terrane beherbergt auch noch das
ebenfalls vielversprechende Grundstück Stardust.

Alpha Copper zielt auf Indata vor allem auf den bekannten Kupferporphyr in
der so genannten Lake-Zone ab, die rund 500 Meter westlich eines Gebiets mit
polymetallischen Adern liegt. Insgesamt wurden auf Indata bislang vier
Kupfervererzungszonen entdeckt, wobei historische Bohrergebnisse unter
anderem 148 Meter mit 0,2% Kupfer, davon 24,1 Meter mit 0,37% Kupfer,
erbrachten.

Was sind die nächsten Schritte auf Indata?

Alpha Copper hat bereits ein Team auf das Projekt geschickt und mit den für
diese Saison geplanten Bohrungen von insgesamt 5.000 Metern Länge, verteilt
auf alle Ziele, begonnen. Im Zentrum wird die Lake Zone stehen, die am
weitesten fortgeschritten ist und zu der es die umfangreichsten
Explorationsdaten gibt.

Zusätzlich werden weitere Bodenproben entnommen und die Möglichkeiten eines
Aushubgeräts genutzt, während dieses über das Projekt bewegt wird. 2019
wurde zum Beispiel das Quarry Zone-Ziel während des Baus der Zugangsstraße
mit dem Aushubgerät entdeckt, wobei eine Stichprobe 3,65% Kupfer und 5,95
g/t Gold erbrachte - wobei dies nur ein einzelner Ausschnitt ist. Die
Kupferziele Northwest und Southwest stehen in direkterem Zusammenhang mit
den Karbonat-Ersatzmineralisierungszielen, die den Lagerstätten Kwanika und
Stardust nur 1,9 km nördlich auf dem Gelände von Northwest Copper sehr
ähnlich sind. Diese beiden Ziele bieten sehr interessante geophysikalische
Daten, auf deren Entwicklung zu einem vollständigen Datensatz sich das
Unternehmen während dieser Kampagne konzentriert.

Alpha Copper kann sich einen Projektanteil von 60% an Indata von Eastfield
Resources verdienen.

Zweites Eisen mit historischer Ressource im Feuer

Während der Fokus für Alpha Copper in der aktuellen Explorationssaison
eindeutig auf Indata liegt, erscheint doch auch das zweite Projekt des
Unternehmens namens Okeover sehr interessant. Okeover liegt an der Südküste
British Columbias, in nur 25 Kilometer Entfernung zu den
Tiefwasserhafenanlagen von Powell River und nur 145 Kilometer nordwestlich
von Vancouver. Bestehende Forststraßen bieten Zugang zur Liegenschaft, was
es erlaubt Bohrteams und Ausrüstung kostengünstig auf das Projekt zu
bringen.

Auf Okeover wurde Kupfer- und Molybdänmineralisierung zuerst 1965 im
zentralen Teil der Liegenschaft entdeckt, woraufhin zwischen 1966 und 1977
sieben Unternehmen, darunter Noranda und Falconbridge, eine ganze Reihe von
geologischen, geochemischen und geophysikalischen Untersuchungen
durchführten, die auch 13.831,5 Meter an Diamantkernbohrungen in 82 Löchern
umfassten.

Die jüngere Geschichte von Okeover begann dann 2003, als Eastfield Resources
Ltd. eine Option und anschließend eine 100%ige Beteiligung von einer
Tochtergesellschaft von Northwest Copper erwarb. Zwischen 1966 und 2008
wurden dann insgesamt 104 Diamantkernbohrungen (18.202 Meter) und 12
Schlagbohrungen (728 Meter) abgeschlossen sowie 2004 und 2006 weitere
Explorationsaktivitäten abgeschlossen. Darüber hinaus wurde ein markiertes
Raster, bestehend aus 15 Linien in Abständen von etwa 100 Metern, auf einem
Teil der ursprünglichen Vermessungsgrundlage erstellt. Entlang der
markierten Linien wurden in Abständen von 25 Metern insgesamt 499
Bodenproben entnommen und für einen Säureaufschluss und die anschließende
Bestimmung von 35 Haupt- und Spurenelementen Bestimmung (einschließlich
Kupfer und Molybdän) durch ICP-Emissionsspektrografieverfahren verwendet.
Dabei wurden im gesamten Rastergebiet erhöhte Kupfer- und Molybdänwerte
festgestellt, wobei die höchsten Werte bei 1.244 ppm (parts per million)
Kupfer und 534 ppm Molybdän lagen.

In der so genannten North Lake-Zone besteht zudem bereits eine historische
Ressource von geschlussfolgert 86,8 Mio. Tonnen mit 0,31% Kupfer und 0,014%
Molybdänsulfid aus dem Jahr 2006 und Alpha plant, dort im Herbst ein
Arbeitsprogramm durchzuführen. Wir sind gespannt, denn wie oben dargelegt
handelt es sich beim Okeover-Projekt bei Weitem nicht mehr um ein
konzeptionelles Frühphasenprojekt, sondern um ein fortgeschrittenes Projekt,
auf dem bereits Explorationsarbeiten im großen Umfang durchgeführt wurden.

Fazit: Alpha Copper hat erst im Februar 2022 rund 7,6 Mio. CAD zu 0,65 CAD
(Flow Through) und 0,50 CAD (Non Flow Through) aufgenommen und sollte damit
ausreichende Mittel für mindestens diese Explorations- und Bohrsaison
besitzen. Aktuell liegt der Kurs unter dem Niveau dieser Finanzierung, was
unserer Ansicht nach vor allem darauf zurückzuführen ist, dass kurzfristige
Sorgen um die Entwicklung der Weltwirtschaft - und damit der Kupfernachfrage
- den Preis des roten Metalls gedrückt haben. Wie die Aktie theoretisch
performen kann, wenn der Kupferpreis mitspielt, zeigt sich am bisherigen
Kursverlauf seit Umbenennung im Februar.

Damals, als Kupfer schließlich Anfang März ein Hoch bei mehr als 10.000 USD
pro Tonne ausbildete, wurde auch Alpha Copper bei knapp einem kanadischen
Dollar gehandelt. Jetzt, obwohl man in der Zwischenzeit deutlich
weitergekommen ist und die Crews schon auf Indata bohren, notiert Alpha
Copper bei nur 0,37 CAD und damit deutlich günstiger. Der in absehbarer Zeit
zu erwartende Newsflow von Indata - im Idealfall natürlich mit erfolgreichen
Bohrungen - könnte der Aktie nun wieder mehr Schwung geben - insbesondere,
sollte der Kupferpreis mitspielen. Insgesamt können Anleger, die ebenfalls
der Ansicht sind, dass dem Kupferpreis in den kommenden Jahren eine starke
Verknappung und ein rasanter Preisanstieg bevorstehen, sich Alpha Copper
unserer Ansicht nach zumindest schon einmal auf die Watchlist packen. Wir
weisen aber auch explizit darauf hin, dass jedweden Chancen bei einem
Frühphasenexplorer wie Alpha Copper immer auch hohe Risiken gegenüberstehen.
Dessen sollten sich Anleger immer bewusst sein.


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somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht
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