4DMedical hat die FDA-Zulassung für sein CT-basiertes Beatmungsprodukt (CT LVAS(TM)) erhalten. CT LVAS, das für die Verwendung mit Computertomographie-Scans entwickelt wurde, ergänzt die Bildgebungssoftware XV LVAS(R) von 4D Medical, die in den Vereinigten Staaten für die Verwendung mit Fluoroskopie zugelassen ist. Die FDA-Zulassung für CT LVAS geht Hand in Hand mit dem kommenden Produkt von 4DMedical, CT:VQ(TM).

CT:VQ wird es ermöglichen, quantitative Perfusionsdaten (Blutfluss) und Visualisierungen aus CT-Scans zu extrahieren. Standard-CT-Bilder liefern Klinikern strukturelle Details über die Lunge des Patienten, aus denen sie versuchen, Informationen über Krankheit und Funktion abzuleiten. CT LVAS ergänzt die strukturellen Details der CT-Scans um eine Fülle von Daten zur Lungenfunktion.

Diese Fähigkeit schließt eine Informationslücke, die es Radiologen ermöglicht, objektive, datengestützte Informationen zu liefern, die für die Diagnose und die Behandlungsoptionen von entscheidender Bedeutung sein können. Die CT LVAS-Software verarbeitet vorhandene CT-Scans mit hochentwickelten Algorithmen, die aus der Luft- und Raumfahrttechnik stammen. Diese hochdetaillierten Berichte enthalten farbkodierte Bilder des regionalen Luftstroms und der Lungenbelüftung, die über den CT-Scan des Patienten gelegt werden.

CT LVAS arbeitet mit einem Software-as-a-Service-Modell und erfordert keine neuen Geräte. Scans von vorhandenen CT-Geräten werden zur Verarbeitung hochgeladen, analysiert und als Beatmungsbericht an den Radiologen zurückgeschickt. CT LVAS misst die Lungenventilation an zehntausenden von Stellen in der Lunge.

Die Visualisierungen der regionalen Ventilation zeigen die regionsspezifische Ventilation bei tiefem inspiratorischem Atemstillstand für eine mittelkoronale Schicht und drei axiale Schichten - obere, mittlere und untere. Die regionalen Beatmungsdaten werden in Form von Veränderungen des Lungenvolumens und der regionalen Heterogenität der Lungenventilation quantifiziert.