FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - SEITWÄRTS - Der Dax scheint weiter in Kältestarre zu bleiben: Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 6 Punkte tiefer auf 11 590 Punkte. Bereits tags zuvor hatte der Dax nahezu unverändert geschlossen. Er hängt damit weiter an der Marke von 11 600 Punkten.

USA: - ABWÄRTS - Von der lange Zeit spürbaren Euphorie am US-Aktienmarkt war am Tag vor der Amtseinführung von Donald Trump nichts mehr zu sehen. Wie schon an den vergangenen Tagen zeigten sich Anleger vor dem Machtwechsel unsicher, ob der neue Präsident die hoch gesteckten Erwartungen tatsächlich erfüllen kann. Gute Konjunkturdaten aus den USA verpufften am Donnerstag vor diesem Hintergrund.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die asiatischen Märkte haben sich zu Wochenschluss uneinheitlich gezeigt. In China konnten die Börsen vor allem von stabilen Wachstumszahlen der Volksrepublik profitieren. Zwar wächst Chinas Wirtschaft so langsam wie seit 1990 nicht mehr, Experten sprachen dennoch von Zeichen einer Stabilisierung der zweitgrößten Volkswirtschaft. Auch in Japan ging es aufwärts. In anderen Teilen Asiens blieben die Anleger am Tag der Vereidigung des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump lieber vorsichtig.

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DAX 11.596,89 -0,02%

XDAX 11.576,51 -0,42%

EuroSTOXX 50 3.290,33 -0,11%

Stoxx50 3.012,95 -0,19%

DJIA 19.732,40 -0,37%

S&P 500 2.263,69 -0,36%

NASDAQ 100 5.051,17 -0,09%

Nikkei 225 19.137,91 +0,3%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - BEHAUPTET - Trotz einiger Konjunkturnachrichten etwa aus China oder den USA und der EZB-Sitzung vom Vortag dürfte heute vor allem Amtseinführung von Donald Trump im Mittelpunkt stehen. Dirk Gojny, Experte der National-Bank, geht davon aus, dass das Gros der Investoren erst einmal abwarten dürfte, was der neue US-Präsident zur Amtseinführung sagt und wie es am Wochenende danach weitergeht. Der Bund Future dürfte seiner Meinung nach behauptet in den Tag starten und sich dann zwischen 162,30 und 163,70 bewegen.

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Bund-Future 163,04 0,00%

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DEVISEN: - AUFWÄRTS - Nach der jüngsten Berg- und Talfahrt des Euro ging es für die Gemeinschaftswährung am Freitagmorgen wieder bergauf. Der Euro kostete 1,0674 US-Dollar, nachdem er zunächst von einer am Markt als weniger als erwartet offensiv ausgefallenen Rede der US-Notenbankchefin Janet Yellen profitieren konnte. Am Vortag war der Euro durch Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi belastet worden, hatte sich dann aber wieder leicht davon erholen können. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0668 (Mittwoch: 1,0664) Dollar festgesetzt. Die US-Währung kostete damit 0,9374 (0,9377) Euro.

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(Alle Kurse 7:14 Uhr)

Euro/USD 1,0674 0,12%

USD/Yen 114,84 0,04%

Euro/Yen 122,58 0,16%

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ROHÖL - AUFWÄRTS - Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 54,36 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 16 Cent auf 51,53 Dollar.