Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns für das Jahr bis zum 31. März stieg bei konstanten Wechselkursen um 62% auf 1,1 Milliarden Euro (1,21 Milliarden Dollar), unterstützt durch das knappe globale Angebot, das die Zuckerfutures im April auf den höchsten Stand seit 11-1/2 Jahren trieb.
"Diese Ergebnisverbesserung wurde durch die kombinierte Wirkung der Marktdynamik und des Preisanstiegs in allen Segmenten (Zucker, Alkohol, Ethanol, Süßstoffe und Strom), die gute Umsetzung der Hedging-Strategien und die strikte Kostenkontrolle erzielt", heißt es in einer Erklärung von Tereos.
Diese Faktoren halfen dem Konzern, den erheblichen Anstieg der Rohstoff- und Energiepreise zu verkraften, hieß es weiter.
Der Nettogewinn sank jedoch von 172 Millionen Euro im Vorjahr auf 161 Millionen Euro, was auf Abschreibungen auf Vermögenswerte in Höhe von 252 Millionen Euro zurückzuführen ist, während die Verschuldung des Konzerns aufgrund eines starken Anstiegs des Umlaufvermögens von 2,4 Milliarden Euro auf 2,7 Milliarden Euro anstieg.
(1 Dollar = 0,9084 Euro)
