PEKING (dpa-AFX) - Das rasche Wachstum der Erzeugerpreise in China hat im Dezember wie erwartet an Fahrt verloren. Die Preise auf Großhandelsebene legten um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu und wuchsen damit so langsam wie seit November 2016 nicht mehr, wie das chinesische Statistikamt am Mittwoch berichtete. Ursache sind vor allem fallende Preise für Rohstoffe. Von Bloomberg befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 4,8 Prozent gerechnet. Die Verbraucherpreise legten im Dezember um 1,8 Prozent zu, womit die Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit 1,9 Prozent gerechnet hatten, leicht verfehlt wurden. Für das Gesamtjahr meldete das Statistikamt eine Anstieg der Erzeugerpreise um 6,3 Prozent. Die Inflation lag im Gesamtjahr bei 1,6 Prozent./jpt/DP/zb