Überschwemmungen töten 10 Menschen und machen Hunderte obdachlos in südafrikanischer Stadt

Die Überschwemmungen in Südafrikas östlicher Küstenstadt East London haben seit dem Wochenende mindestens 10 Menschen getötet und Hunderte obdachlos gemacht, berichteten nationale Medien am Montag, als Flüsse über die Ufer traten und Straßen überflutet wurden.

Der staatliche Fernsehsender SABC zeigte, wie Autos versuchten, durch die Fluten zu fahren, die die Autobahnen überschwemmt hatten. Mehrere Medien berichteten, dass Hunderte von Häusern in den informellen Siedlungen mit Eisendächern außerhalb der Stadt, insbesondere in Mdantsane, weggespült wurden.

Wissenschaftler vermuten, dass der Klimawandel die Ursache für die sich verschlimmernden Überschwemmungen und Dürren entlang der Ostküste des Landes ist, wo die Stadt mit rund einer halben Million Einwohnern liegt.

Im Jahr 2019 hat das Umweltministerium einen Plan zur Anpassung Südafrikas an den Klimawandel ausgearbeitet, der unter anderem vorsieht, dass das Land besser vorbereitet ist, um schneller auf Wetterkatastrophen zu reagieren und den Opfern bei der Erholung zu helfen.