WASHINGTON (awp international) - Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe ist in den USA im November weniger als erwartet gestiegen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe legten im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent zu, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Montag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 1,4 Prozent erwartet.

Im Oktober waren die Verkäufe noch um revidierte 1,3 Prozent gefallen. In einer ersten Schätzung war allerdings noch ein Rückgang um 1,7 Prozent ermittelt worden.

Im Jahresvergleich stiegen die Verkäufe im November um 5,6 Prozent. Analysten hatten in dieser Abgrenzung einen Zuwachs um 7,4 Prozent prognostiziert. Die schwebenden Hausverkäufe gelten als Frühindikator für den amerikanischen Häusermarkt, da sie die Lage zu einem frühen Zeitpunkt im Transaktionsprozess abbilden./jsl//he