Prinz Harry akzeptiert beträchtlichen Schadenersatz zur Beilegung der Mirror Group Klage

Prinz Harry hat den Rest seiner Klage gegen die Mirror Group Newspapers wegen Telefon-Hacking und anderer unrechtmäßiger Handlungen beigelegt, nachdem der Verlag zugestimmt hat, erheblichen Schadenersatz und seine Anwaltskosten zu zahlen, wie sein Anwalt am Freitag vor dem Londoner High Court mitteilte.

Im Dezember entschied der High Court, dass Harry ein Opfer unrechtmäßiger Informationsbeschaffung einschließlich Telefon-Hacking durch Journalisten der Boulevardzeitungen Daily Mirror, Sunday Mirror und Sunday People mit Wissen ihrer Redakteure war.

In diesem Urteil wurden jedoch nur 33 der 148 Artikel, über die Harry geklagt hatte, berücksichtigt, wobei in 15 Fällen zu seinen Gunsten entschieden wurde. Sein Anwalt David Sherborne teilte dem Gericht mit, dass MGN den Rest der Klage eingeräumt und sich bereit erklärt habe, eine weitere beträchtliche Summe sowie die Anwaltskosten des Herzogs von Sussex zu zahlen.