DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu US-Waffenlobby:

"Obama weiß, dass auch die neuen Initiativen nicht ausreichen. Um die Waffengewalt zu bekämpfen, müssen Gesetze verschärft, Sturmgewehre verboten, Rückkaufprogramme gestartet werden. Das kann nur das Parlament. Nur herrschen dort die Waffennarren. Die Republikaner, die in beiden Kammern die Mehrheit stellen, haben sich zum politischen Arm der National Rifle Association entwickelt. Obama glaubt an Einsicht, an Kompromisse, an Vernunft. Doch seine Gegner wollen keine Argumente austauschen, sie wollen Ängste schüren - vor dem angeblichen Tyrannen im Weißen Haus. Obamas Tränen brachte die Lage auf den Punkt. Zum Heulen das Ganze."/DP/jha