FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Cyber-Abwehr:

"Deutsche Sicherheitsbehörden sind nun dem Vorwurf entgegengetreten, sie hätten rein gar nichts vom seriellen Diebstahl privater Daten von Hunderten Mandatsträgern gewusst. Doch, doch, brüstete sich der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), schon Anfang Dezember habe er davon erfahren, und es habe "frühzeitig bestimmte Aktionen" gegeben. Was immer das war, geholfen hat es nichts. ... Nun sind die deutschen Bundesbehörden in Sachen Cyber sowieso nicht gerade für ihre Kompetenz bekannt. Es fehlt, bei allem Bemühen, an Fachleuten und am Wissen. Und das bei einer Bundesregierung, die in digitalen Angelegenheiten eine extrem lange, analoge Reaktionszeit hat ... Im aktuellen Fall, ..., liegen weitere Hinweise auf bestimmte Mängel in der Cyber-Abwehr vor, organisatorische und fachliche."/yyzz/DP/he