FRANKFURT (awp international)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - BERGAB - Der Dax dürfte am Freitag weiter von seinem im Wochenverlauf erreichten Hoch seit einem Monat zurückkommen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt auf 12 650 Punkte, also 0,29 Prozent unter seinem Schlusskurs vom Vortag, als er ebenfalls schon Federn gelassen hatte. Im Wochenverlauf steuert er aber immer noch auf einen Zugewinn von etwa 1 Prozent zu.

USA: - QUARTALSBERICHTE DRÜCKEN - Nach den Quartalsberichten einer ganzen Reihe grosser US-Konzerne sind deren Kurse am Donnerstag unter Druck geraten. In diesem Fahrwasser legte auch der Dow Jones Industrial wieder den Rückwärtsgang ein. Er fiel um 0,53 Prozent auf 25 064,50 Punkte. Zuvor hatte der Dow fünf Börsentage in Folge zugelegt. Seit Anfang Juli steht noch ein Gewinn von gut 3 Prozent zu Buche.

ASIEN: - IM MINUS MIT YUAN - An den meisten Börsenmärkten in Asien gaben die Kurse am Freitag nach. Die Kursverluste gingen einher mit einem fallenden Yuan. Chinas CSI 300 notiert zur Stunde 0,4 Prozent tiefer, Hongkongs Hang Seng gibt 0,54 Prozent nach, und Japans Nikkei 225 liegt 0,78 Prozent im Minus.

DAX              		12.686,29	-0,62%
XDAX            		12.677,51	-0,67%
EuroSTOXX 50		     3.471,64	-0,39%
Stoxx50        		     3.099,37	-0,05%

DJIA             		25.064,50	-0,53%
S&P 500        		     2.804,49	-0,40%
NASDAQ 100  		     7.352,36	-0,51%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future Schlusskurs		163,14		0,20%
Bund-Future Settlement		163,08		0,04%

DEVISEN:

Euro/USD       		1,1667		0,21%
USD/Yen             112,27	   -0,17%
Euro/Yen       		130,99		0,03%

ROHÖL:

Brent   72,73   +0,15 USD
WTI     69.70   +0,24 USD

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PRESSESCHAU

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bis 6.45 Uhr

- VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh stellt sich hinter inhaftierten Audi-Chef Rupert Stadler, HB, Online

-Top Ten der wichtigsten Konzernaufsichtsräte Deutschlands sind Männer - sieben Frauen in den Top 30, HB, S. 18 und 19

- Deutschland im Rückstand bei Cyber-Sicherheitstest von Banken, WiWo

- Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher: Europa muss bei US-Autozoll-Drohung hart bleiben, Interview mit den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft

- DIHK-Präsident Eric Schweitzer: Europa muss bei Amerikanern bei Autozoll-Drohung auf die möglichen Risiken auch für Jobs in den Vereinigten Staaten hinweisen, Interview mit den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft

bis 23.45 Uhr:

- "Die Mutter aller Blasen", Gespräch mit Blackrock-Chefstratege Martin Lück über die Risiken der ultralockeren Geldpolitik, die Gefahr eines Handelskriegs und die Zukunft des Euro, BöZ, S. 7

bis 21.00 Uhr:

- "Wir können nicht alles kontrollieren", Gespräch mit Easyjet-Deutschlandchef Thomas Haagensen über die Verspätungswelle, deren Kosten und die Pläne des britischen Billigfliegers für den Brexit, HB, S. 49

- Google sieht sich als Opfer einer Fehlsicht, Gespräch mit Google-Chef Sundar Pichai, FAZ, S. 17

- Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) macht mit der Wirtschaft Druck bei steuerlicher Forschungsförderung/Bundesregierung will im Herbst ein Gesetz zur Forschungsförderung vorlegen, HB, S. 1/10

- Bundesbank beschwichtigt in Diskussion um Target-Salden, Welt, S.15

- "Nur wenn man Spass hat, ist man auch gut", Gespräch mit Multiaufseher Jürgen Hambrecht über seine Forderung nach Abschaffung des Cooling-offs und warum Aufsichtsräte mehr nach aussen kommunizieren sollten, HB, S. 20-21

- "Ein Bärenmarkt ist überfällig", Gespräch mit Standard-Life-Co-Chef Martin Gilbert über die fragile Lage an den Börsen, die Zukunft der Vermögensverwalter in Europa und die Gefahr, dass Tech-Konzerne wie Google in das Fondsgeschäft einsteigen, HB, S. 26-27

- Stiftehersteller Staedtler produzierte Bauteile für Schusswaffen - Geschäftsführung angeblich nicht informiert, Focus

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jb/