Eine am Wochenende erzielte Übereinkunft zur Überwachungstechnik in den iranischen Nuklearanlagen hat die Spannungen rund um das Atomprogramm des Landes etwas entschärft. Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, sagte nach seiner Rückkehr aus Teheran, die Regelung schaffe "Zeit für die Diplomatie". Das "dringlichste Problem" sei damit gelöst worden,

TARIFKONFLIKT DEUTSCHE BAHN

hat im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein neues Tarif-Angebot vorgelegt. Neben der geforderten Lohnerhöhung von 3,2 Prozent und einer Corona-Prämie für 2021 werde eine zusätzliche Entgeltkomponente an angeboten.

CONTINENTAL/VITESCO

Die vor dem BÖrsengang stehende Continental-Tochter Vitesco rechnet im Geschäftsjahr 2021 mit deutlichen Umsatzbelastungen durch die Chipkrise. "Das macht für uns schon einen wesentlichen Betrag am Umsatz 2021 aus", sagte Vorstandschef Andreas Wolf der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.

FRAPORT

Der Flughafen Frankfurt hat die Anzahl der abgefertigten Passagiere im August mit rund 3,37 Millionen gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat mehr als verdoppelt. Das Plus betrug 122,9 Prozent, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte. Zur Erholung hätten vor allem touristische Verkehre zu europäischen Zielen beigetragen, während der Interkontinentalverkehr aufgrund weiterhin bestehender Reiserestriktionen auf sehr niedrigem Niveau verblieben sei.

VOLKSWAGEN/SKODA

Der Chipmangel bremst die VV-Tochter Skoda. "Skoda kann deswegen in diesem Jahr etwa 100,000 Autos nicht bauen", sagte Unternehmenschef Thomas Schäfer der Augsburger Allgemeinen. Die Branche hoffe zwar auf eine leichte Entspannung der Lage in den nächsten Wochen, nachdem in Malaysia wieder mehr Chips produziert werden könnten. Dennoch bleibe die Situation kritisch. "Die Chipkrise wird sich noch in das kommende Jahr hineinziehen, aber hoffentlich nicht mehr in der Stärke wie 2021", sagte er.

APPLE

Im Streit um die Regeln des Apple-App-Stores hat eine US-Richterin angeordnet, dass Apple sein Zahlungssystem öffnen muss. Die kalifornische Bundesrichterin Yvonne Gonzalez Rogers urteilte, Apple dürfe App-Entwickler nicht länger zwingen, sein Bezahlsystem zu nutzen.


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September 13, 2021 01:32 ET (05:32 GMT)