will dem Irak mit weiteren Kraftwerksprojekten helfen, die Lücke bei der Stromerzeugung weiter zu schließen. Binnen fünf Jahren sollten kostengünstige, effiziente Projekte mit einer Kapazität von mehr als 6 Gigawatt realisiert werden, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage. Dabei geht es um konventionelle Kraftwerke, erneuerbare Energien und Maßnahmen zum Ausbau und zur Stabilisierung des Stromnetzes in dem Land.

BANK OF AMERICA

hat im vierten Quartal trotz höherer Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite und eines schwachen Investmentbanking-Geschäfts mehr verdient. Der Gewinn fiel höher aus als von Analysten erwartet. Auf der Ertragsseite profitierte die Bank von den höheren Zinsen.

CATL

Chinas größter Lithium-Ionen-Akkuhersteller CATL rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Gewinnsprung. In einer Pflichtmitteilung der Contemporary Amperex Technology (CATL) an die Börse heißt es, der Nettogewinn werde zwischen 29,1 und 31,5 Milliarden Yuan (4 bis 4,33 Milliarden Euro) liegen. Das entspräche einem Anstieg zwischen 83 und 98 Prozent.

CONOCOPHILLIPS

kann vielleicht doch noch die Schulden in zweistelliger Milliarden-Dollar-Höhe eintreiben, die der Staat Venezuela seit 2007 bei dem US-Ölmulti hat. Wie mehrere mit den Gesprächen zwischen Conocophillips und Vertretern Venezuelas vertraute Personen berichten, ist das US-Unternehmen nun offen für eine Vereinbarung über den Verkauf von venezolanischem Öl in den USA, um die fast 10 Milliarden Dollar zurückzubekommen, die Venezuela ihm schuldet. Conocophillips hatte Venezuela nach der Verstaatlichung seiner Vermögenswerte dort den Rücken gekehrt.

LUCID

hat sein Produktionsziel für 2022 übertroffen, konnte aber aufgrund von Logistikproblemen nur etwa 60 Prozent der Fahrzeuge an Käufer ausliefern. Vergangenes Jahr wurden 7.180 Limousinen im Werk in Casa Grande, Arizona, hergestellt. Lediglich 4.369 davon seien an Kunden ausgeliefert worden, hieß es weiter.

TESLA

Angesichts sinkender Nachfrage hat Tesla die Preise für seine Modellpalette in den USA gesenkt - bei einzelnen Fahrzeugen um fast 20 Prozent. Auch für Deutschland und einige andere Länder Europas wurden Preisabschläge berichtet.

UNITEDHEALTH

hat im Schlussquartal des vergangenen Jahres deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Für das laufende Jahr bestätigte der Konzern seine Prognose, die er im November ausgegeben hatte.

VODAFONE

will nach einem Bericht der Financial Times einige hundert Stellen streichen, um sein Geschäft wieder auf Vordermann zu bringen. Überwiegend soll der Abbau in der Zentrale in London stattfinden, heißt es in dem Bericht, der sich auf zwei namentlich nicht genannte Quellen mit Kenntnis der Pläne stützt. Es handele sich um den größten Abbau binnen 5 Jahren. Im November hatte der Telekom-Riese angekündigt, die Kosten bis 2026 um 1 Milliarde Euro zu drücken.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 13, 2023 07:10 ET (12:10 GMT)