Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA sieht in der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft eine mögliche Einschränkung des Wettbewerbs. Die Untersuchung habe vorläufig ergeben, dass die geplante Akquisition für 75 Milliarden US-Dollar zu höheren Preisen, weniger Auswahl oder weniger Innovation für britische Gamer führen könnte.

UBER TECHNOLOGIES

hat Umsatz und Ergebnis im Schlussquartal gesteigert. Trotz Inflation waren Fahrdienste und Essenslieferungen gefragt, und der Umsatz kletterte um 49 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Der bereinigte Gewinn lag bei 665 Millionen Dollar, gegenüber 86 Millionen im Vorjahr. Netto verzeichnete Uber 595 Millionen Dollar Gewinn, das sind fast 300 Millionen weniger als im Vorjahr.

UNDER ARMOUR

hat in seinem dritten Geschäftsquartal deutlich mehr verdient als erwartet und seine Jahresprognose angehoben. In den drei Monaten per Ende Dezember stieg der Nettogewinn auf 121,6 Millionen US-Dollar oder 27 Cents pro Aktie, verglichen mit 109,7 Millionen oder 23 Cents je Anteil im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um einmalige Posten lag der Gewinn bei 16 Cents pro Aktie.

ALIBABA

will ebenfalls einen Chatbot mit künstlicher Intelligenz (KI) auf den Markt bringen. Der chinesische Technologiekonzern reiht sich damit bei anderen Branchengrößen wie Microsoft, Google oder Baidu ein, die dem Chatbot ChatGPT von Open AI Konkurrenz machen wollen. Alibaba hat nach eigenen Angaben vom Mittwoch bereits ein Tool im Stil von ChatGPT entwickelt und testet es derzeit intern.

CVS HEALTH

übernimmt den Betreiber von Primärversorgungszentren Oak Street Health. Dafür legt CVS nach eigenen Angaben 39 US-Dollar pro Aktie in bar auf den Tisch, womit die Übernahme einen Wert von 10,6 Milliarden Dollar hat. Oak Street, das mehr als 160 Zentren in 21 US-Bundesstaaten betreibt, konzentriert sich auf die Betreuung von Patienten, die in Medicare eingeschrieben sind.

TWITTER

ist in der Türkei am Mittwoch teilweise unzugänglich gewesen. Die Nutzer konnten über mehrere türkische Mobilfunkanbieter nicht mehr auf den Kurzbotschaftendienst zugreifen. Zuvor hatten sich zahlreiche Menschen in den Onlinenetzwerken über das Katastrophenmanagement von Präsident Recep Tayyip Erdogan nach dem verheerenden Erdbeben mit mehr als 11.000 Toten im türkisch-syrischen Grenzgebiet beklagt.


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February 08, 2023 12:41 ET (17:41 GMT)