KKR blockiert REIT-Abhebungen in der jüngsten Rücknahmewelle

Die Private-Equity-Gesellschaft KKR & Co Inc. hat Investoren daran gehindert, Geld aus ihrem nicht börsennotierten Real Estate Income Trust (REIT) im Wert von 1,5 Mrd. USD abzuheben, nachdem die Abhebungsanträge die vorgegebenen Grenzen überschritten hatten. Dies geht aus einem behördlichen Bericht hervor.

KKR ist der jüngste Verwalter privater REITS, der die Abhebungen von Anlegern begrenzt, nachdem ähnliche Beschränkungen bei REITs von Blackstone Inc und Starwood Capital eingeführt wurden.

KKR teilte den Anlegern seines KKR Real Estate Select Trust Inc diese Woche mit, dass bis Ende Dezember Rücknahmeanträge in Höhe von mehr als 5% des vierteljährlichen Nettovermögenswertes eingegangen sind.

Infolgedessen gestattete KKR den Anlegern die Rücknahme von nur 79,3 Millionen Dollar, was etwa 62% der gesamten Rücknahmeanträge der Anleger in Höhe von etwa 128 Millionen Dollar entspricht.

Ein KKR-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

Angesichts der zunehmenden Diskrepanz zwischen den Renditen der privaten REITs und denen der öffentlichen REITs versuchen die Anleger zunehmend, sich aus diesen zu lösen.

KKR meldete, dass sein REIT bis Ende Dezember eine Rendite von 8,32% erwirtschaftete, verglichen mit dem börsennotierten Dow Jones U.S. Select REIT Total Return Index, der im gleichen Zeitraum um 25,96% fiel.