Interpol-Präsidentschaft: Deutsche Behörden äußern sich zurückhaltend
zur Bewerbung der Arabischen Emirate - Vorwurf schwerer Menschenrechtsverletzungen durch
Generalmajor Ahmed Naser Al-Raisi

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Personalie/Konferenz
Interpol-Präsidentschaft: Deutsche Behörden äußern sich zurückhaltend
zur
Bewerbung der Arabischen Emirate - Vorwurf schwerer
Menschenrechtsverletzungen durch Generalmajor Ahmed Naser Al-Raisi

19.04.2021 / 11:43
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Bildtitel: Interpol is searching for a new president. The United Arab
Emirates is sending a controversial candidate into the race. Picture:
gorodenkoff

Interpol-Präsidentschaft: Deutsche Behörden äußern sich zurückhaltend
zur
Bewerbung der Arabischen Emirate - Vorwurf schwerer
Menschenrechtsverletzungen durch Generalmajor Ahmed Naser Al-Raisi

Lyon/Berlin/London, 19. April 2021 - Die Bewerbung des emiratischen
Generalmajors Ahmed Naser Al-Raisi für das Amt des Interpol-Präsidenten
stößt auf heftige Kritik in Großbritannien und Zurückhaltung bei den
deutschen Polizeibehörden. Eine Menschenrechtsorganisation wirft dem Emirati
vor, unter anderen für die Inhaftierung und Folterung eines Briten
verantwortlich zu sein. Auch sollen die Arabischen Emirate internationale
Fahndungsaufrufe von Interpol dazu missbrauchen, um flüchtigen, politischen
Gegnern habhaft zu werden. Der ehemalige Direktor der britischen
Staatsanwaltschaften glaubt, dass sich die die Emirate mit einer hohen
Millionenspende an Interpol des Präsidentschaftsamt erkaufen wollen. Bei den
deutschen Polizeibehörden wird die Bewerbung von Generalmajor Raisi sehr
zurückhaltend aufgenommen. Gegenüber der Berliner Kommunikationsagentur
Meister Mandeltree Kommunikation erklärte eine BKA-Sprecherin, das die
Bewerbung von Generalmajor Rais geprüft werde. Dabei würde eine Bewertung
des Innen- und Außenministeriums bei der Entscheidungsfindung mit
einbezogen. Die deutsche Delegation, müsse die Empfehlung bei ihrer
Abstimmung während der 89. Interpol-Generalversammlung berücksichtigen.

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