Zur weltgrößten Messe für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau wird der EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Phil Hogan, vom 15. bis 17. Januar Berlin besuchen.

Zudem dreht sich während der gesamten Grünen Woche bis zum 24. Januar am Stand der Europäischen Kommission in der 'ErlebnisBauernhof'- Halle (Halle 3.2) alles um sichere, gesunde, hochwertige und nachhaltige Lebensmittel: Zur Europäischen Landwirtschaftspolitik, der Gemeinsamen Fischereipolitik, der Lebensmittelsicherheit und der Tiergesundheit erwarten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Informationen, Aktivitäten und Events.

Einen Überblick über Pressetermine und Veranstaltungen der Europäischen Kommission finden Sie hier:

EU-Landwirtschaftskommissar Phil Hogan in Berlin

Bei seinem Berlin-Besuch im Rahmen der Internationalen Grünen Woche nimmt EU-Agrarkommissar Phil Hogan am Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) und dem Berliner Agrarministergipfel teil. Er trifft sich in Berlin zudem zu diversen bilateralen politischen Gesprächen. Nach seiner Teilnahme am High-Level Panel auf dem GFFA wird er am Freitagnachmittag ein Pressestatement geben (Details und Themen s.u.).

Bildtermin am Freitag (15.1.), 12.00 Uhr: Geplant ist ein Besuch Hogans auf dem EU-Stand in Halle 3.2 (ErlebnisBauernhof).
Pressestatement amFreitag (15.1.), 16.00 Uhr: Er wird über das erste Treffen der neuen Expertengruppe zur Funktionsweise der landwirtschaftlichen Märkte am 13.1. berichten, über die Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik und die aus EU-Sicht guten Ergebnisse der WTO-Ministerkonferenz in Nairobi sprechen, bei der Kommissar Hogan die EU gemeinsam mit seiner für Handelsfragen zuständigen Kollegin Cecilia Malmström vertreten hat. Zudem erläutert Phil Hogan, wie er die Stellung der europäischen Landwirte auf dem Weltmarkt im kommenden Jahr stärken will. Akkreditierung für das GFFA über die Pressestelle des BMEL hier. Kontakt zum Pressestatement von Phil Hogan: Claudia Guske, Pressestelle EU-Kommission Berlin, eMail, Mobil: 0152 0919 2804

Der Stand der Europäischen Kommission

Was die Europäische Union dafür tut, dass auf unseren Tellern sichere, gesunde, hochwertige und nachhaltige Lebensmittel landen, zeigt der Stand der Europäischen Kommission, zu finden auf dem 'ErlebnisBauernhof' in Halle 3.2. Er steht allen Besuchern der Grünen Woche bis zum 24. Januar offen. Auch für Schulklassen bietet er zahlreiche interaktive Erlebnisse 'vom Erzeuger zum Verbraucher'.

Veranstaltungen der Europäischen Kommission während der Grünen Woche

Dialog mit Stakeholdern zur Antibiotikaresistenz
15. Januar, 13.30 Uhr - 15.45 Uhr, Tagungsraum 147, Halle 3.2 (ErlebnisBauernhof)
Die Europäische Kommission organisiert eine Diskussion zum Kampf der EU gegen Antibiotikaresistenz. Teilnehmen werden u.a. Vertreter der deutschen Behörden, Tiermediziner, Verbraucher, Landwirte und Vertreter der Lebensmittelwirtschaft. Deutsch/Englisch Dolmetschung, Registrierung hier.

Mehr erfahren über die Europäische Aquakultur / Schulprojekt 'Fisch aus EU-Zucht'
18 Januar, 10.00 Uhr - 13.00 Uhr, Tagungsraum 137, Halle 3.2 (ErlebnisBauernhof)
Ziel der Veranstaltung ist, das Thema Aquakultur und Fischzucht in Europa vorzustellen, darüber zu informieren und zu diskutieren. Neben dem EU-geförderten Berliner Aquaponik-Projekt INAPRO stellen sich die teilnehmenden deutschen Schulen des Schulprojekts 'Fisch aus EU-Zucht' vor. Es soll Europas Teenagern die Aquakultur näherbringen und bietet Schülerinnen und Schülern eine Fülle von Möglichkeiten, selbst zu forschen und zu entdecken, was alles in Fischzuchtbetrieben gezüchtet werden kann - von Meeres- und Süßwasserfischen über Weich- und Krebstiere bis hin zu Algen. Das Projekt läuft derzeit in 20 Schulen in zehn EU-Ländern (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Polen, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn und im Vereinigten Königreich) als Pilotprojekt.

Eurobarometer zu Landwirtschaft und GAP

In der vergangenen Woche hat die Europäische Kommission eine Sonderausgabe der europaweiten Eurobarometer-Umfrage veröffentlicht, die die Meinung der europäischen Bürgerinnen und Bürger zur Landwirtschaft und der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik erfragt hat. Sie zeigt die wachsende Bedeutung, die die Menschen in Europa der Landwirtschaft und der EU-Unterstützung für Landwirte beimessen. 57 Prozent der Deutschen (EU: 56 Prozent) meinen demnach, dass ein Hauptziel der Landwirtschaftspolitik landwirtschaftliche Produkte sein sollten, die von guter Qualität, gesund und sicher sind. 52 Prozent (EU: 51 Prozent) wollen angemessene Lebensmittelpreise als Ziel der Agrarpolitik, 47 Prozent in Deutschland (EU: 44 Prozent) meinen, dass der Schutz der Umwelt und die Bekämpfung des Klimawandels dazu gehören. Über 7 von 10 Deutschen (72 Prozent, EU: 69 Prozent) haben bereits von der EU-Unterstützung für Landwirte im Rahmen der GAP gehört, und 64 Prozent in Deutschland (EU: 62 Prozent) denken, dass von Agrarpolitik alle Bürger, nicht nur Landwirte profitieren. Mehr zu den Ergebnissen im Einzelnen gibt es hier, alle Dokumente zum Download (inklusive des deutschen Factsheets zu den Ergebnissen in Deutschland) hier.

Pressekontakt: Claudia Guske, +49 (30) 2280-2190

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

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