FREIBURG, SCHWEIZ--(Marketwired - Jan 7, 2014) - Der Rückzug der Klage gegen die Ethical Coffee Company durch Nestec, eine deutsche Tochter der Nestlé-Gruppe, stellt einen wichtigen Sieg für die Hersteller von Nespresso-kompatiblen Kapseln und insbesondere für den Pionier ECC dar. Durch diesen Rückzug des Prozesses von Nestlé in Deutschland wird die Entscheidung des Düsseldorfer Landesgerichts vom August 2012 rechtsgültig. Das Gericht hatte ECC im Zuge der Klage von Nestlé, die sich auf eine eventuelle Verletzung eines Patents abgestützt hatte, Recht gegeben. Das Düsseldorfer Landesgericht ging davon aus, dass keine Patentverletzung vorliege, wenn ein Konsument Kapseln eines anderen Herstellers verwendet, denn die Kaffeepads sind nicht das Kernelement der Nespresso-Maschinen und stellen in dieser Hinsicht keine erfinderische Leistung dar.

Durch diese Niederlage von Nestlé kann ECC ihre Verkäufe in Deutschlang verstärkt aufnehmen und den deutschen Konsumenten weiterhin Nespresso-maschinenkompatible Kapseln anbieten, die nicht nur von sehr hoher Qualität und vollständig biologisch abbaubar, sondern auch 30% billiger sind.

«Diese Vorgehensweise durch Nestlé ist nichts anderes als ein Schutz ihres öffentlichen Ansehens, insbesondere gegenüber der Finanzwelt. Antrieb für dieses Verhalten ist ihre Feststellung, dass die Handelshemmnisse durch die Konkurrenz weiter anhalten werden. Schlussendlich reibt sich Nestlé mit Kämpfen auf, die letztlich immer verloren gehen. Wichtig ist das Recht der Konsumenten, von einem Markt profitieren zu können, der für alle Konkurrenten frei zugänglich ist. Man kann sich also über diese positive Entwicklung in Deutschland nur freuen und hoffen, dass den Konsumenten in der Schweiz und in anderen Ländern, in denen Nestlé ECC in naher Zukunft ebenfalls angreifen könnte, die freie Wahl nicht vorenthalten bleibt und ein ähnlicher Ausgang möglich ist. Glücklicherweise agieren wir flink genug und unsere Kapseln funktionieren absolut reibungslos in den Nespresso-Maschinensystemen. folgert Jean-Paul Gaillard, CEO von ECC.

Über die Ethical Coffee Company
Die Ethical Coffee Company, von Jean-Paul Gaillard, dem ehemaligen CEO von Nespresso gegründet und entwickelt, vertreibt seit 2010 in Frankreich und seit 2011 sukzessive in ganz Europa biologisch abbaubare Kaffeekapseln, die mit den Nespresso-Maschinen kompatibel sind. Diese dank ihrer umweltfreundlichen Verpackung innovativen Kapseln sind von gleichwertiger oder besserer Qualität als jene der Konkurrenz.

Umweltschutz, eine innovative Technologie sowie die Suche nach Echtheit sind die Werte der Marke Ethical Coffee Company. Die von der Ethical Coffee Company vertriebenen Kapseln werden in Frankreich hergestellt und im Gross- und Einzelhandel ab 2,89 Euro je 10 Kapseln verkauft.

Die privaten und institutionellen Aktionäre der Ethical Coffee Company gehören zu den renommiertesten in Europa, darunter sind 21 zentrale Partner, die Benetton-Familie, Sté Financière St-Honoré, Unigrains, Arthur World Finance (AWF) sowie einer der grössten schwedischen Anlagefonds.

Für weitere Informationen: www.ethicalcoffeecompany.com

Über Jean-Paul Gaillard
Zu den Tätigkeiten des ehemaligen CEO von Nespresso von 1988 bis 1997, Jean-Paul Gaillard, gehörten danach die Überwachung der Restrukturierung der Nahrungsmittelsparte von Mövenpick sowie die Akquisition von Ben & Jerry's. Der Bereich «Ice Cream» von Mövenpick wurde in der Folge von Nestlé übernommen. Zu den Leistungen von Jean-Paul Gaillard zählt auch der Verkauf von Ebel (LVMH) an die Gruppe Movado (NYSE). Im Jahr 2008 gründete Jean-Paul Gaillard die Ethical Coffee Company.