NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
"Die Abschläge beim Euro sind auch eine Gegenbewegung nach dem jüngsten Höhenflug", sagte Stephan Rieke, Devisenexperte bei der Bank Oddo BHF, nachdem der Euro am vergangenen Donnerstag erstmals seit Ende 2014 über die Marke von 1,25 Dollar gestiegen war. "Der Anstieg war zu ausgeprägt und nicht ausreichend durch die fundamentalen Gegebenheiten untermauert." Der Dollar hat daher einen Teil seiner Verluste der vergangenen Woche aufgeholt und konnte zu allen wichtigen Währungen zulegen.
Bereits am Freitag hatte sich die Währung der Vereinigten Staaten stabilisiert, nachdem US-Präsident Donald Trump auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die Sorge vor einer zunehmenden Abschottung der USA vom Weltmarkt nicht weiter verstärkt hatte. In den Tagen davor hatten Aussagen aus den Reihen der US-Regierung zum Kursverlauf des Dollar sowie die Ankündigung von Strafzöllen für Wirbel an den Märkten gesorgt./tih/he