Bertarelli Foundation erneuert Partnerschaft mit der EPFL

und der Harvard Medical School

Genf, 22. Januar 2014…Die Bertarelli Foundation hat heute mit der Harvard Medical School und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) Schenkungsverträge unterzeichnet, die es ermöglichen, das Bertarelli-Programm für translationale Neurowissenschaften und Neurotechnik zu sichern und weiterzuentwickeln. Dank den neuen Spenden - insgesamt mehrere Millionen Dollar - kann die Fortführung des 2010 ins Leben gerufenen Ausbildungs-, Forschungs- und Wissensaustausch-Programms finanziert werden.

Das Bertarelli-Programm ist eine einzigartige Partnerschaft zwischen amerikanischen und Schweizer Universitäten. Es bringt Mediziner und Neurotechnik-Wissenschaftler zusammen, die dadurch neue Therapien entwickeln können, die lebensverändernde Ergebnisse für Patienten mit psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen haben werden. Das eigentliche Ziel der "translationalen Neurowissenschaften" ist es, Brücken zu schlagen zwischen unseren wachsenden Kenntnissen über das Gehirn und das Nervensystem und den Fortschritten in der Neurotechnik, um Resultate zu erzielen, die wirklich etwas verändern. Teil der Forschungsanstrengungen sind Projekte, die Heilmittel für angeborene Taubheit sowie eine mögliche Bekämpfung von Lähmung untersuchen. Mittels Elektroden und Pharmaka sollen die ruhenden Schaltkreise, die die Bewegung kontrollieren, wieder aktiviert werden.

Ernesto Bertarelli, Co-Präsident der Bertarelli Foundation, kommentierte die erneuerte Partnerschaft mit der EPFL wie folgt:

"Das Engagement meiner Familie für naturwissenschaftliche Forschung besteht seit drei Generationen. Deshalb freut es uns besonders, dass wir unsere Zusammenarbeit mit diesen beiden weltweit führenden Institutionen festigen konnten. Im Rahmen des Bertarelli-Programms arbeiten die Wissenschaftler an Projekten, die zu ausserordentlichen und lebenswichtigen Errungenschaften führen könnten - Fortschritte, die möglicherweise die Lebensqualität von vielen Millionen von Menschen verbessern könnten. Ich bin davon überzeugt, dass das Programm auch als Beispiel dafür dient, zu zeigen, was durch eine echte und bedeutende Zusammenarbeit erreicht werden kann."


Medienmitteilung (PDF)



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