Oslo (Reuters) - Der norwegische Staatsfonds wird neuer Miteigentümer des Sony Center in Berlin.

Für 677 Millionen Euro erwarben die Norweger eine 50-prozentige Beteiligung an der Immobilie, wie der weltgrößte Staatsfonds am Freitag mitteilte. Die übrigen 50 Prozent bleiben im Besitz des kanadischen Pensionsfonds Oxford Properties. Der Pensionsfonds für kommunale Angestellte in Ontario hatte den 113.000 Quadratmeter großen Komplex am Potsdamer Platz 2017 zusammen mit dem Investor Madison International Realty für 1,1 Milliarden Euro gekauft. Nun wird die Immobilie einschließlich Schulden mit 1,354 Milliarden Euro bewertet. Der im 2000 Jahr eröffnete Komplex mit der charakteristischen Kuppel aus Glas und Stahl wird derzeit modernisiert.