FRANKFURT (dpa-AFX) - Fest im Griff der Ölpreise und des chinesischen Aktienmarktes ist der Dax am Mittwoch schwächer gestartet. Die weitgehend wie erwartet ausgefallenen Februar-Daten der GfK zur Verbraucherstimmung in Deutschland lieferten hingegen kaum Impulse. Der Leitindex fiel um 0,61 Prozent auf 9762,54 Punkte. Nach einer steilen Talfahrt zu Jahresbeginn schwankt das Börsenbarometer im nervösen Markt zurzeit heftig. Hintergrund ist, dass momentan sehr stark auf die extreme Ölpreisentwicklung geschaut wird, da die Ölpreise als Indikator für die Weltwirtschaftslage gesehen werden.

Aktuell pendelt das "schwarze Gold" um die Marke von 31 US-Dollar. An Chinas Festlandbörsen zeugen derweil heftige Schwankungen von der hohen Unsicherheit angesichts der Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte der Börsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, brach zunächst weiter ein, fing sich dann aber.

Der MDax büßte im frühen Handel 0,23 Prozent auf 19 326,54 Punkte ein, während der Technologiewerte-Index TecDax um 0,14 Prozent auf 1690,41 Punkte zulegte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank zugleich um 0,73 Prozent auf 3010,63 Punkte./ck/ag