FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:18 ANALYSE/Reisechaos verschärft Kostenprobleme der US-Airlines

15:26 HINTERGRUND/Das langsame Verschwinden negativer Anleiherenditen

10:30 ANALYSE/Arista erlebt im Windschatten von Meta einen Riesen-Boom

10:30 ANALYSE/Bildungsfirma Chegg bleibt trotz Wall-Street-Rüffel starke Partie

09:27 ANALYSE/Rivians Kampfansage setzt Detroit unter Strom


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:18 ANALYSE/Reisechaos verschärft Kostenprobleme der US-Airlines 

Die Überwindung der Pandemie wird die Fluggesellschaften mehr kosten als gedacht. American Airlines war am vergangenen Wochenende gezwungen, mehr als 1.900 Flüge zu streichen, da eine Kombination aus Windböen und Personalproblemen auftrat, wie dies bereits Spirit Airlines und Southwest erwischt hatte. Das Risiko eines weiteren Reisechaos ist einer der Gründe, warum alle großen US-Fluggesellschaften während der vergangenen Bilanzsaison ihre Ziele für das nächste Quartal und die erste Hälfte 2022 zurückschraubten.


10:30 ANALYSE/Arista erlebt im Windschatten von Meta einen Riesen-Boom 

Es bleibt abzuwarten, ob Mark Zuckerbergs Metaverse-Phantasien Wirklichkeit werden. Aber für Arista Networks scheint die Metamorphose des Social-Media-Gründers bereits ein wahr gewordener Traum zu sein. Der Netzwerkausrüster prognostizierte bei einem Analystentreffen zuletzt einen immensen Geschäftszuwachs im nächsten Jahr. Laut Firmenangaben wird das Umsatzwachstum im Jahr 2022 etwa 30 Prozent betragen. Das ist weit mehr als die 13 Prozent, die Analysten bisher erwartet hatten. Arista nannte das Unternehmen, das einst unter dem Namen Facebook bekannt war, zwar nicht als Grund für den Aufschwung. Aber Meta Platforms war in den vergangenen zwei Jahren nach Microsoft der zweitgrößte Kunde Aristas.


10:30 ANALYSE/Bildungsfirma Chegg bleibt trotz Wall-Street-Rüffel starke Partie 

Der Anbieter von Lernmaterialien Chegg hat im vergangenen Jahr die Pandemie ausgestochen. Viele Studenten griffen einfach zum ersten Mal zum Online-Lernen. Aber es dürfte sich als schwierig für Chegg erweisen, den guten Standard aus Pandemie-Spitzenzeiten zu halten. Aktien des Unternehmens brachen zuletzt um 45 Prozent ein, nachdem der Konzern für das dritte Quartal schlechtere Umsatz- und Abonnentenzahlen als erwartet gemeldet hatte. Nach 18 aufeinanderfolgenden Quartalen, in denen Chegg die Erwartungen der Wall Street übertraf, scheint diese Enttäuschung die Anleger besonders hart verstimmt zu haben.


09:27 ANALYSE/Rivians Kampfansage setzt Detroit unter Strom 

Wenn das Elektroauto-Startup Rivian auch nur annähernd die bei seinem Börsengang angestrebte Bewertung rechtfertigt, bekommt Detroit ein echtes Problem. Das Unternehmen, das im September seine ersten Fahrzeuge auslieferte, startete am Dienstag mit seiner Roadshow für Investoren, bevor es nächste Woche an die Börse geht. Am Montag gab Rivian eine Preisspanne von 57 bis 62 US-Dollar je Aktie bekannt. In der Mitte entspricht dies einem Marktwert von etwa 51 Milliarden US-Dollar, wenn man die Mindestanzahl der nach dem Börsengang erwarteten ausstehenden Aktien zugrunde legt. Am oberen Ende und unter Berücksichtigung des Verwässerungseffekts durch Aktienoptionen würde die Bewertung 60 Milliarden US-Dollar übersteigen. Für Rivian könnte der Zeitpunkt kaum günstiger sein.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
15:26 HINTERGRUND/Das langsame Verschwinden negativer Anleiherenditen 

Negative Anleiherenditen sind in Europa immer seltener anzutreffen. Dadurch verringert sich die Zahl der Anleihen, die den Anlegern weniger zurückzahlen als sie investiert haben. Die Renditen in Frankreich, Irland, den Niederlanden und der Schweiz sind in den vergangenen Wochen und Monaten entweder wieder ins Plus gerutscht oder haben - wie Bundesanleihen - mit dieser Grenze geflirtet. Die aktuellen Kursbewegungen haben dazu beigetragen, dass der Gesamtbestand an Schuldtiteln mit negativer Verzinsung in dieser Woche auf 10,7 Billionen US-Dollar geschrumpft ist. Dem steht ein Höchststand von 18 Billionen Dollar im vergangenen Dezember gegenüber, wie aus dem Bloomberg-Barclays-Index hervorgeht. Neben der Eurozone gibt es die Schweiz und Japan als weitere Länder mit negativen Zinssätzen.

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DJG/smh

(END) Dow Jones Newswires

November 03, 2021 11:20 ET (15:20 GMT)