"Den konzernweiten Abbau von 6000 Stellen haben wir bereits im vergangenen Jahr beschlossen und kommuniziert", sagte die Managerin am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Essen laut Redetext. In den betroffenen Bereichen liefen Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern. "Zum aktuellen Zeitpunkt können wir auch nicht ausschließen, dass es mehr Stellen werden, die wir abbauen müssen."

Merz' Vorgänger Guido Kerkhoff hatte angekündigt, binnen drei Jahren 6000 der weltweit 160.000 Arbeitsplätze zu streichen. Rund 4000 dieser Jobs sollen in Deutschland wegfallen. In der Stahlsparte will der Konzern rund 2000 Jobs abbauen.