Der SMI schloss 1,4 Prozent im Plus bei 10.841,82 Punkten, nachdem er zuvor aus bis zu 10.849,29 Zähler gestiegen war. In den USA wurden im Dezember so viele Wohnbauprojekte begonnen wie zuletzt vor 13 Jahren. Dazu kamen ermutigende chinesische Daten. Im Verlauf der gesamten Woche resultierte für den SMI ein Plus von 1,9 Prozent.

Die Richemont-Aktien waren unter den Standardwerten Tagessieger mit einem Plus von 4,9 Prozent. Analysten erklärten, dank eines guten Schmuckgeschäfts sei der Luxusgüterkonzern im Quartal schneller gewachsen als erwartet. Roche verteuerten sich nach einer Kurszielerhöhung durch einen Broker um 2,2 Prozent. Dagegen schwächten sich Adecco um 0,1 Prozent ab. Der Personalvermittler bekommt einen neuen Finanzchef.

Bei den Nebenwerten sackten Ascom 3,7 Prozent ab. Die Technologiefirma enttäuschte 2019 mit einem Umsatzrückgang und tritt nun auf die Kostenbremse. Dagegen kletterten die Titel des Fondshauses GAM um gut zehn Prozent. Die Firma schnitt im vergangenen Jahr etwas besser ab als Analysten erwartet hatten.