AKTIE IM FOKUS: Siemens erholen sich nach Rückschlag vom Hoch seit Oktober
Am 24. Mai 2019 um 12:27 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach dem jüngsten Rückschlag vom Zwischenhoch seit Oktober 2018 haben sich Siemens am Freitag wieder um 1,9 Prozent erholt. Zuvor waren die Papiere der Münchner in der laufenden Woche um bis zu 3,5 Prozent abgesackt.
Laut dem Charttechniker Thomas May von Godmode Trader hatten die Anteilsscheine gerade erst einen bärischen Keil mit dem Aufwärtstrend seit März als unterer Begrenzung erwartungsgemäß nach unten aufgelöst. May rechnet weiter damit, dass die Aktie nach der laufenden Stabilisierung noch das Fibonacci-Retracement bei 103,24 Euro testet. Anschließend könne es allerdings zu einer Erholung kommen. Über 106,36 Euro wäre laut May die Korrekturphase beendet./ag/mis
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).