Das Darmstädter Unternehmen geht für 2019 von einem positiven Einfluss von bis zu zwei Prozent aus, nachdem es bisher einen Rückschlag von drei bis vier Prozent erwartet hatte. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) soll wie bisher geplant um zehn bis 13 Prozent steigen, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Im Auftaktquartal musste Merck beim operativen Gewinn allerdings ein Minus von vier Prozent auf 929 Millionen Euro hinnehmen. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten um 7,5 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen hatte zuletzt das Rennen um den US-Chip-Zulieferer Versum Materials für sich entschieden.