London und Washington vereinbaren Regeln zum Luftverkehr nach Brexit
Am 29. November 2018 um 10:09 Uhr
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LONDON (dpa-AFX) - Großbritannien und die USA haben sich auf ein neues Abkommen über den Luftverkehr zwischen beiden Ländern für die Zeit nach dem Brexit geeinigt. Das teilte das britische Verkehrsministerium am Donnerstag mit. Bislang war der gegenseitige Zugang zum Luftraum durch das Open-Skies-Abkommen zwischen den USA und der Europäischen Union geregelt. Großbritannien wird die EU voraussichtlich am 29. März 2019 verlassen.
Das neue Abkommen garantiere, dass britische Flugzeuge weiterhin denselben Zugang zum amerikanischen Markt haben werden, hieß es in der Mitteilung des Verkehrsministeriums in London. Auch mit Kanada liefen derzeit Gespräche über ein solches Abkommen. Mit acht weiteren Ländern seien bereits bilaterale Vereinbarungen getroffen worden./cmy/DP/jha
Die Deutsche Lufthansa AG ist ein in Deutschland ansässiges Luftfahrtunternehmen, das weltweit Passagier- und Frachtflugdienste anbietet. Zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens gehören Passagierflugzeuge, Logistik, MRO und Catering. Zum Segment Passage Airlines gehören Lufthansa Airlines, SWISS, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Eurowings. Zum Segment Logistik gehören die auf Luftfrachtcontainer-Management spezialisierte Jettainer-Gruppe, die auf Eilsendungen spezialisierte time:matters-Gruppe, die auf maßgeschneiderte Lösungen für den E-Commerce-Sektor spezialisierte Tochtergesellschaft Heyworld, der Zoll- und Verzollungsspezialist CB Customs Broker sowie die 50%ige Beteiligung des Lufthansa-Konzerns an der Frachtfluggesellschaft AeroLogic. Das MRO-Segment, vertreten durch die Lufthansa Technik Gruppe, ist ein weltweiter Anbieter von Wartungs-, Reparatur- und Überholungsdienstleistungen für zivile und kommerzielle Flugzeuge. Das Geschäftsfeld Catering umfasst das traditionelle Catering und den Einzelhandel an Bord sowie Aktivitäten im Bereich des Lebensmittelhandels.