International Business Machines : Cloud-Geschäfte bescheren IBM Umsatz- und Gewinnplus
Am 19. Juli 2018 um 08:24 Uhr
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Bangalore (Reuters) - Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM hat Gewinn und Umsatz dank seiner Geschäfte mit Sicherheitssoftware und Cloud-Computing gesteigert.
Für das zweite Quartal wies der Konzern am Mittwoch einen Umsatzanstieg von fast vier Prozent auf 20 Milliarden Dollar aus. Mehr als die Hälfte der Erlöse machen neue Geschäftsfelder aus wie Datenanalysen und Cyber-Sicherheit. Hier stiegen die Erlöse um 15 Prozent. Insgesamt legte der Umsatz das dritte Quartal in Folge zu. Der Nettogewinn stieg in dem am 30. Juni abgelaufenen Quartal um drei Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar. Die Bilanz übertraf die Erwartungen der Experten. IBM bekräftigte seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr.
Der Konzern konkurriert im Bereich Cloud-Computing mit Unternehmen wie SAP und Oracle. Die Anleger interessiert vor allem, wie IBM die Schwächen im Hardware- und Software-Bereich kompensiert.
IBM-Aktien gewannen im nachbörslichen Handel bis zu ein Prozent.
Die International Business Machines Corporation (IBM) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Computerdienstleistungen. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsbereiche: - Entwicklung von kognitiven Lösungen und Software für die Transaktionsverarbeitung (41,4%); - IT-Dienstleistungen (31,6%): Beratung (Management von Logistikketten, Finanzleistung, CRM, Personalwesen usw.), Anwendungsmanagement, Systemintegration, Cloud Computing, Hosting, technische Supportdienste usw; - Verkauf von IT-Infrastruktur (25,3%): hybride IT-Infrastrukturlösungen, Mikrocomputer, Server, Peripheriegeräte, Netzwerke, Datenspeicher usw.; - Finanzierung von Computerausrüstung (1%); - Sonstiges (0,7%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (41,5%), Amerika (9,8%), Europa/Naher Osten/Afrika (29,7%), Japan (9%) und Asien/Pazifik (10%).