IRW-PRESS: Infinity Lithium Corporation: Infinity Lithium unterzeichnet Absichtserklärung
mit Ercros für die Lieferung von im Inland produzierten Reagenzien

Infinity Lithium unterzeichnet Absichtserklärung mit Ercros für die Lieferung von im
Inland produzierten Reagenzien

WICHTIGSTE NACHRICHTEN

- Infinity unterzeichnet Absichtserklärung für die Lieferung von wichtigen
Zufuhrreagenzien für den Einsatz bei der Produktion von Lithiumchemikalien in San José.

- Die Zusammenarbeit mit Ercros, dem führenden spanischen Hersteller von Basischemikalien,
ermöglicht den Zugang zu entscheidenden, in Spanien beschafften Produktionsmitteln. 
- Die Beschaffung der Chemikalien im Inland unterstützt die Strategie von Infinity, seine
CO2-Bilanz durch die Reduzierung der Transporte und der CO2-Emissionen zu minimieren. 
- Infinity setzt auf die primäre Zusammenarbeit mit inländischen Firmen in Spanien, um
die Industrie zu unterstützen sowie in der Region und im ganzen Land für Wachstum und
Beschäftigung zu sorgen. 

1. Mai 2019 - Infinity Lithium Corporation Limited (ASX: INF) (Infinity oder das Unternehmen -
https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298931) freut sich, die Unterzeichnung einer
Absichtserklärung mit dem spanischen Industriekonzern Ercros SA (Ercros) für die Lieferung
von Reagenzien zu melden, die bei der Produktion von Lithiumchemikalien in dem Lithiumprojekt San
José (San José oder das Projekt) zum Einsatz kommen sollen. 

San José ist ein strategisch wichtiges europäisches Projekt, das ein anhaltend
vorteilhaftes Nachhaltigkeits- und CO2-Emissionsprofil aufweist. Im Zuge des kontinuierlichen
Augenmerks auf die CO2-Bilanz der Supply Chain für Lithium-Ionen-Batterien ist es für
Infinity weiterhin vorrangig, eine Partnerschaft mit einem inländischen Lieferanten von
Natriumhydroxid (NaOH oder Natronlauge) oder Kaliumhydroxid (KOH) einzugehen, um seinen
Verarbeitungsbedarf zu decken und die Abnahme des Produkts sicherzustellen. Infinity führt
gegenwärtig technische Arbeiten durch, um die Fertigstellung der Vormachbarkeitsstudie für
die Produktion von Lithiumhydroxid vor Ort weiter voranzubringen. Mit den Projektstudien und der
Kosten-Nutzen-Analyse werden die Mengen von Natronlauge oder KOH ermittelt, die für den
Konversionsprozess bei der Produktion von Lithiumchemikalien in Batteriequalität erforderlich
sind.   

In der Europäischen Union (EU) kommt der europaweiten Verfügbarkeit von
Lithiumrohstoffen und Lithiumchemikalien zur Unterstützung des wachstumsträchtigen Marktes
für Elektrofahrzeuge eine zunehmende Bedeutung zu (ASX-Pressemitteilung vom 1. Februar 2019).
Außerdem legen die Erstausrüster ihren Fokus verstärkt auf sämtliche Teile der
Wertschöpfungskette, einschließlich der CO2-Bilanz ihrer Lieferanten. San José ist
nicht allein eine logische und gut positionierte Beschaffungsquelle für Lithiumchemikalien in
Batteriequalität in der EU, sondern besitzt auch das Potenzial, seine CO2-Bilanz durch die
Beschaffung wichtiger Reagenzien innerhalb der EU und insbesondere in Spanien weiter zu reduzieren.


Ercros verfügt über ein Netz von Natronlauge-Tanks auf der Iberischen Halbinsel. Zur
Kontrolle seiner CO2-Bilanz im Laufe des gesamten Produktionsprozesses wird Infinity vorrangig auf
den Bezug von im Inland produzierten Reagenzien setzen. Daher wird das Unternehmen prioritär
Natronlauge kaufen, die in den Werken von Ercros in Spanien hergestellt wird. Die Bedeutung von
Nachhaltigkeit und CO2-Emissionen in der gesamten Supply Chain in Europa tritt immer mehr in den
Fokus (siehe ASX-Pressemitteilung vom 12. März 2019: Nachhaltigkeit und CO2-Bilanz: strategisch
positioniertes Projekt von Infinity auf europäische Werte fokussiert). 

Stellungnahme von Ryan Parkin, CEO und Managing Director von Infinity: Durch diese Zusammenarbeit
mit dem Branchenführer Ercros werden unsere Anstrengungen zur Minimierung unserer CO2-Bilanz
weiter unterstützt. Die Automobilhersteller haben bereits angekündigt, dass die
Einsichtnahme in ihre gesamte Supply Chain kontinuierlich sichergestellt sein muss, was die
Tätigkeitsbereiche Bergbau und Lithiumchemikalien einschließt, und dass ihre Lieferanten
ihre CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen zu reduzieren haben. Durch den strategischen Standort in
Spanien mit den Tätigkeitsbereichen Bergbau und Verarbeitung der Lithiumchemikalien vor Ort ist
Infinity in der einzigartigen Lage, seine Transporte und seine CO2-Emissionen zu reduzieren. 
Ähnlich wie die Automobilhersteller müssen wir jedoch auch in der Lage sein, unsere eigene
Supply Chain zu überwachen, und die Reduzierung unserer CO2-Bilanz sicherstellen, weshalb wir
uns für die Beschaffung unserer Reagenzien im Inland entschieden haben. 

Infinity ist bestrebt, mit spanischen Unternehmen zusammenzuarbeiten und die lokale Wirtschaft zu
unterstützen, so Ryan Parkin weiter. Die Entwicklung der Supply Chain für
Lithium-Ionen-Batterien und der Elektromobilität in Spanien ist für ein Land, das momentan
der zweitgrößte Automobilhersteller in Europa ist, von entscheidender Bedeutung. Vor
kurzem merkte der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen an, es ergebe keinen Sinn, Elektrofahrzeuge in
Spanien zu produzieren, ohne dass das Land über Produktionsstätten für Batterien
verfüge. Infinity befindet sich daher in einer idealen Position, um an diesem
Tätigkeitsfeld in Spanien und auf dem weiteren Gebiet der EU teilzuhaben. Volkswagen meldete
vor kurzem außerdem, dass sich die Gesellschaft das Ziel gesetzt hat, die Lithiumproduktion in
Europa mittelfristig zu fördern. Die Supply Chain für Lithium-Ionen-Batterien beginnt mit
Lithium, für welches Spanien über die weltbekannte Lagerstätte San José
verfügt. Damit bietet sich eine einzigartige Chance, eine wettbewerbsfähige Position zu
bewahren und die Abhängigkeit von anderen Regionen zu reduzieren. 

Der Commercial Director von Ercros, Carles Arias, merkte an: Ercros freut sich, an der Hinwendung
Europas zur Elektromobilität und zur Senkung der CO2-Emissionen teilzuhaben; dazu
unterstützen wir die Geschäftstätigkeit von Infinity und liefern wichtige Reagenzien
für die Produktion von Lithiumchemikalien, die unmittelbar in Batterien eingesetzt werden
können.

Über Ercros  

Ercros ist ein Industriekonzern mit einer hundertjährigen Tradition. Das diversifizierte
Unternehmen ist in drei Unternehmensbereichen tätig: der Chlorine Derivatives Division (CDD,
Chlorderivate), der Intermediate Chemicals Division (ICD, Chemische Zwischenprodukte) und der
Pharmaceuticals Division (PD, Pharmazeutika). Ercros ist der Branchenführer auf den wichtigsten
Märkten, auf denen das Unternehmen tätig ist, und exportiert nahezu 50 % seiner Produkte
in mehr als 93  Länder, insbesondere in die EU. 

Das Unternehmen stellt seine Produktionstätigkeit unter eine freiwillige Selbstverpflichtung
im Hinblick auf die Sicherheit seiner Werke und den Arbeitsschutz seiner Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die Achtung der Umwelt, die Qualität seiner Produkte sowie Dialog und Transparenz
in Bezug auf die Gesellschaft.

Ercros ist in Spanien der Marktführer bei Natronlauge und produziert mehr als 50 % der
Natronlauge, die in diesem Land insgesamt hergestellt wird. Die Produkte der Unternehmensbereiche
ICD und PD stellen einen bedeutenden Anteil am Weltmarkt dar. Mit Paraformaldehyd rangiert Ercros in
Bezug auf das Umsatzvolumen weltweit auf dem ersten  Platz. Ercros ist ferner führend auf dem
Markt für Fusidinsäure und Fosfomycin. In Europa ist Ercros führend beim Vertrieb von
Trichlorisocyanursäure (TCCA) und in Spanien neben dem Vertrieb von Natronlauge ebenfalls bei
Natriumhypochlorit, Natriumhypochlorat, Formaldehyd, Pentaerythritol und Formmassen; auf dem Markt
für PVC, Klebstoffe und Harz nimmt es den zweiten Rang ein. 

Auf Reagenzien entfallen ungefähr 25 % der Betriebskosten bei der Produktion von
Lithiumhydroxid, wie der Scoping-Studie zu entnehmen ist (ASX-Pressemitteilung vom 29. Oktober
2018). Es wird erwartet, dass San José im Laufe der Lebensdauer der Mine ca. 160.000 Tonnen
Natriumhydroxid verbrauchen wird, sodass dies eine wichtige Komponente der Reagenzien darstellt.


Über Infinity Lithium 

Infinity Lithium ist ein an der australischen Börse notierendes Rohstoffunternehmen, das
bestrebt ist, seine Beteiligung von 75 % am Lithiumprojekt San Jose weiter auszubauen und
Lithiumhydroxid in Batteriequalität herzustellen. Eine entsprechende Versorgung ist
erforderlich, um die großen Batterieanlagen, die derzeit errichtet werden, mit Rohstoffen zu
versorgen und damit die wachsenden Bedürfnisse des europäischen Energiespeichersektors zu
decken.

Die Lagerstätte San Jose ist ein Brachlandprojekt im fortgeschrittenen Ausbaustadium, das
bereits in der Vergangenheit Ziel von Bergbauaktivitäten war. Es handelt sich um eine der
größten Lithiumlagerstätten Europas. Infinity Lithium will die
Glimmermineralressourcen im Hartgestein fördern und Verarbeitungsanlagen entwickeln, um so den
derzeit einzigen Lithiumhydroxidbetrieb Europas, in dem sämtliche Schritte vom Abbau bis hin
zum Endprodukt erfolgen, zu errichten.

Weitere Anfragen richten Sie bitte an:

Ryan Parkin
CEO, Geschäftsleitung
T: +61 (0) 429 228 857
E: rparkin@infinitylithium.com

Nick Morrison
Namcomm Consulting - Principal
T: +61 (0) 424 823 100
E: nick@namcomm.com.au

In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch

Vorsorglicher Hinweis

Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen.
Wörter wie erwarten, fühlen, glauben, werden, können, erwarten und ähnliche
Ausdrücke sollen zukunftsgerichtete Aussagen kenntlich machen. Diese Aussagen beinhalten, sind
aber nicht beschränkt auf Aussagen über die zukünftige Produktion, Ressourcen oder
Reserven und Explorationsergebnisse. Alle diese Aussagen sind bestimmten Risiken und Unsicherheiten
unterworfen, die zum Großteil schwer vorherzusagen sind und die im Allgemeinen außerhalb
des Einflussbereiches des Unternehmens liegen. Sie können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in den zukunftsgerichteten
Informationen und Aussagen ausgedrückt, impliziert oder projiziert werden. Zu diesen Risiken
und Unsicherheiten gehören unter anderem: (i) diejenigen, die sich auf die Auswertung der
Bohrergebnisse, die Geologie, den Gehalt und die Kontinuität der Minerallagerstätten und
die Schlussfolgerungen wirtschaftlicher Bewertungen beziehen; (ii) Risiken in Bezug auf
mögliche Schwankungen der Reserven, des Gehalts, der geplanten Abbauverwässerung und des
Erzverlustes bzw. der Gewinnungsraten sowie Änderungen der Projektparameter bei weiterer
Optimierung der Pläne; (iii) das Potenzial für Verzögerungen bei Explorations- oder
Erschließungsaktivitäten oder dem Abschluss von Machbarkeitsstudien; (iv) Risiken im
Zusammenhang mit Rohstoffpreis- und Wechselkursschwankungen; (v) Risiken im Zusammenhang mit dem
Versäumnis, rechtzeitig und zu akzeptablen Konditionen eine angemessene Finanzierung zu sichern
oder Verzögerungen bei der Einholung behördlicher Genehmigungen bzw. bei der
Durchführung von Erschließungs- oder Bautätigkeiten und (vi) andere Risiken und
Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Aussichten, Konzessionsgebieten und der
Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Leser werden ausdrücklich darauf hinwiesen, sich
nicht übermäßig auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, da sie nur zum
Datum dieses Dokuments gelten. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete
Aussagen zu aktualisieren und zu veröffentlichen, um Ereignissen oder Umständen, die nach
dem Datum dieses Dokuments eintreten, oder dem Eintreten bzw. Nichteintreten von Ereignissen
Rechnung zu tragen. 

Das in dieser Meldung angegebene Produktionsziel basiert auf 91 Prozent angezeigten Ressourcen
und neun Prozent abgeleiteten Ressourcen während der in der Studie angenommenen Lebensdauer der
Mine.  Gemäß dem 24-jährigen Minenplan, der Teil der Studie ist, wird die Produktion
in den ersten drei Jahren (Amortisationszeit) zu 96 Prozent von angezeigten Ressourcen stammen.

Die Studie basiert auf den in der ASX-Pressemitteilung vom 29. November 2018 beschriebenen
Annahmen.  Diese beinhalten Annahmen hinsichtlich der Verfügbarkeit von Finanzierungen.  Obwohl
das Unternehmen der Auffassung ist, dass alle Annahmen vernünftig sind, gibt es keine
Gewissheit, dass sie sich als korrekt herausstellen werden oder dass die in der Studie angegebenen
Ergebnisse erreicht werden.  Um bei der Minenerschließung die potenziellen Ergebnisse zu
erreichen, die in der Studie angegeben sind, sind weitere Finanzierungen erforderlich.  Investoren
sollten beachten, dass es keine Gewissheit gibt, dass das Unternehmen in der Lage sein wird, Gelder
aufzubringen, wenn diese benötigt werden, doch das Unternehmen kam zum Ergebnis, dass es eine
vernünftige Basis für die Bereitstellung der zukunftsgerichteten Aussagen in dieser
Pressemitteilung gibt, und ist davon überzeugt, dass es auch eine vernünftige Basis gibt,
um davon auszugehen, dass es in der Lage sein wird, die Erschließung der
Lithiumlagerstätte San José zu finanzieren.

Infinity ist sich keiner neuen Informationen oder Daten bewusst, die sich erheblich auf die in
dieser ASX-Meldung enthaltenen Informationen auswirken, und bestätigt, dass nach bestem Wissen
des Unternehmens alle wesentlichen Annahmen und technischen Parameter, die den
Ressourcenschätzungen in dieser Meldung zugrunde liegen, nach wie vor gelten und sich nicht
wesentlich geändert haben.

Stellungnahme der Sachverständigen

Produktionsziel und Rahmenstudie: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen zu den
Explorationsergebnissen basieren auf Informationen, die von Adrian Byass, B.Sc Hons (Geol), B.Econ,
FSEG, MAIG, einem Mitarbeiter von Infinity, zusammengestellt bzw. geprüft wurden. Herr Byass
hat ausreichende Erfahrungen, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw.
Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten maßgeblich
sind. Er verfügt somit über die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum
Sachverständigen gemäß den einschlägigen Richtlinien der Berichterstattung
(JORC Code for Reporting of Exploration Results, Exploration Targets, Mineral Resources and Ore
Reserves, Ausgabe 2012) befähigen. Herr Byass stimmt zu, dass die auf seinen Informationen
basierenden Angaben in einer der Form und dem Kontext entsprechenden Weise in den Bericht
aufgenommen werden.

Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist
die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit,
die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des
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