BAD HOMBURG (awp international) - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC ) hat im zweiten Quartal vor allem dank guter Geschäfte in seinem noch recht jungen Bereich Versorgungsmanagement mehr umgesetzt als noch vor einem Jahr. Vor allem wegen höherer Kosten und Wechselkurseffekte wuchs das Ergebnis dagegen vergleichsweise moderat und blieb hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Vorstandschef Rice Powell zeigte sich für 2017 gleichwohl zuversichtlich. Die Fresenius-Tochter sei auf einem guten Weg, "unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte Powell am Dienstag laut Mitteilung.

Von April bis Juni stieg der Umsatz des Dax -Konzerns um 11 Prozent auf 4,471 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte um 2 Prozent auf 583 Millionen Euro, Kosten rund um die Einigung auf eine Vergütungsnachzahlung für US-Kriegsveteranen herausgerechnet waren es 591 Millionen Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 2 Prozent auf 269 Millionen Euro, bereinigt waren es 274 Millionen Euro./tav/stb