(NeU: Sunrise)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Schwache Signale für das operative Ergebnis und den Barmittelzufluss haben Freenet-Aktien am Donnerstag einem Börsianer zufolge schwer belastet. Schlecht kam bei den Anleger auch an, dass die Freenet-Beteiligung Sunrise den Konkurrenten UPC Schweiz für 6,3 Milliarden Franken übernehmen will. Sunrise-Aktien fielen am Donnerstag phasenweise prozentual zweistellig.

Die Papiere von Freenet sackten zeitweise um mehr als 8 Prozent ab. Damit wurden zahlreiche Anleger auf dem falschen Fuß erwischt, die nach dem Ausbruch auf das höchste Niveau seit Anfang November 2018 noch auf weiter steigende Kurse gehofft haben. Ihre 50-Tage-Linie - Gradmesser für den mittelfristigen Trend - konnten die Papiere aber inzwischen verteidigen und liegen knapp darüber noch mit 6,5 Prozent im Minus./ag/mis