Erst am Freitag hatte die Hauptversammlung des größten europäischen Einzelhandelskonzerns die Auszahlung von 13 Millionen Euro an Ex-Chef Georges Plassat beschlossen.

"Wenn man an der Spitze einer Firma gescheitert ist, und das ist hier der Fall, dann geht man nicht mit 13 Millionen Euro nach Hause", sagte Regierungssprecher Benjamin Griveaux dem TV-Sender "France 3" am Sonntag. Dass Plassat auf vier Millionen für die Zusage, nicht zur Konkurrenz zu wechseln, verzichte, sei "bei einem 69-jährigen ein Witz". Er solle auf das ganze Paket verzichten. Plassats Nachfolger Alexandre Bompard hat inzwischen Stellenstreichungen und die Schließung von Standorten angekündigt.