Zum Ende der Handelswoche stürzt der DAX erneut ab. Zu den Unsicherheiten rund um die US-Handelsstreitigkeiten und den weltweiten Konjunktursorgen gesellen sich am Freitag auch einige schlechte Unternehmensnachrichten hinzu. Allen voran von Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) und Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060).

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -1,8% 11.684
MDAX -1,5% 24.547
TecDAX -3,1% 2.720
SDAX -1,5% 10.752
Euro Stoxx 50 -1,7% 3.262

 

Die Topwerte im DAX sind Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508)  und Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000). Kein Wunder, dass es angesichts des schwachen Markumfelds die defensiven Werte sind, die sich halbwegs behaupten können.

DAX long DAX short
WKNHU2NZRHU80L1
Basispreis (Strike) 8.867,14 Pkt. 14.572,74 Pkt.
Knock-out-Barriere 8.950,00 Pkt. 14.510,00 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 4,14 4,05
Kurs (31.5.19 11:42) 28,17 € 28,99 €

 

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1155 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1156 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8964 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 55,10 US-Dollar je Barrel 2,3 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 3,2 Prozent auf 64,51 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.297,10 US-Dollar je Unze (+0,6 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:

Dow Jones Future -1,1% 24.926
NASDAQ100-Future 1,4% 7.157
S&P500-Future -1,1% 2.759

 

Bildquelle: markteinblicke.de