Minus-Rekord für deutsche Brauer im ersten Halbjahr
Am 01. August 2019 um 09:05 Uhr
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WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Brauereien haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres so wenig Bier verkauft wie noch nie zuvor in einem ersten Halbjahr. Der Absatz sank in der Jahresfrist um 2,7 Prozent auf rund 4,6 Milliarden Liter, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. Als Grund nannte der Deutsche Brauerbund den kühlen Mai und den vergleichsweise hohen Bierverkauf im Juni vergangenen Jahres zum Auftakt der Fußball-Weltmeisterschaft. Die verschiedenen Biermischungen machten knapp 5 Prozent der Gesamtmenge aus und gaben mit einem Minus von 1,5 Prozent nicht ganz so stark nach. Alkoholfreie Sorten werden in der Steuerstatistik nicht erfasst./ceb/DP/jha
Anheuser-Busch InBev SA/NV ist einer der weltweit führenden Hersteller von Bieren. Die Aktivitäten der Gruppe sind in zwei Sektoren organisiert: - Produktion von Bieren: Budweiser, Corona, Stella Artois, Beck's, Leffe, Hoegaarden, Castle, Castle Lite, Bud Light, Skol, Brahma, Quilmes, Michelob, Harbin, Sedrin Marken, etc; - Produktion, Abfüllung und Verkauf von alkoholfreien Getränken: Softdrinks, Malzgetränke, abgefüllte Wässer und Eistees. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa/Mittlerer Osten/Afrika (14,5%), Mittelamerika (27,5%), Nordamerika (25,4%), Lateinamerika (20,3%), Asien/Pazifik (11,5%) und Sonstige (0,8%).