NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat seine jüngste Schwäche abgeschüttelt und am Mittwoch etwas zugelegt. In New York wurden für die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0973 US-Dollar bezahlt - das war etwas weniger als im europäischen Nachmittagshandel sowie als der Referenzkurs, den die Europäische Zentralbank (EZB) auf 1,0981 (Dienstag: 1,0986) US-Dollar festgesetzt hatte. Der Dollar hatte damit 0,9106 (0,9102) Euro gekostet.

Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank begründete den unsteten Eurokurs-Verlauf damit, dass es zum Einfluss des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts auf den Dollar unterschiedliche Auffassungen am Markt gebe. Ähnliches gelte für die zunehmende Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed./jsl/gl/he