NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag im späten US-Devisenhandel auf der Stelle getreten. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1803 US-Dollar gehandelt. Im späten europäischen Währungshandel hatte sich der Euro bis auf 1,1817 erholt, nachdem er zuvor mit 1,1770 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende August gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1780 (Freitag: 1,1841) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8489 (0,8445) Euro gekostet.

Dem Devisenmarkt fehlte es an klaren Impulsen. In den USA wurden zum Wochenbeginn keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Allerdings hatte es weitere Signale für einen anhaltend starken Preisauftrieb in Deutschland gegeben. So sind die deutschen Großhandelspreise im August im Vergleich zum Vorjahresmonat so stark gestiegen wie seit Oktober 1974 nicht mehr./bek/men