NEW YORK (awp international) - Der Euro hat am Montag heftige Kursschwankungen gezeigt. Dem Anstieg über 1,19 US-Dollar im Kielwasser freundlicher Finanzmärkte folgte nach überraschend guten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten der Rutsch bis auf rund 1,18 Dollar.

Im New Yorker Handel pendelte sich die Gemeinschaftswährung mit zuletzt 1,1844 knapp unterhalb der Mitte der heutigen Handelsspanne ein.

Obwohl derzeit die Corona-Pandemie in den USA wütet, hellte sich die Unternehmensstimmung im November deutlich auf: Der vom Forschungsunternehmen Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg auf den höchsten Stand seit gut fünfeinhalb Jahren. Analysten hatten hingegen mit einer Eintrübung gerechnet.

Die Dollarstärke bekam auch der Franken zu spüren: Das Dollar-Franken-Währungspaar sprang am Nachmittag mit einem Schlag über die Marke von 0,91 und stieg bis auf 0,9148, vermochte dieses Niveau aber nicht ganz zu halten (aktuell: 0,9123). Der EUR/CHF-Kurs notiert derweil wenig verändert bei 1,0805.

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