FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:21 ANALYSE/Chinesische Banken als sicherer Hafen eher ungeeignet

15:46 ANALYSE/Diese drei US-Banktitel sind einen zweiten Blick wert

11:18 HINTERGRUND/Sorgen über Londons Wettbewerbsfähigkeit wachsen

10:54 ANALYSE/Opec-Ölkürzungen sollten eigentlich niemanden überraschen

09:53 HINTERGRUND/Signature-Bank-Insider verkauften Aktien im Millionenwert

09:27 ANALYSE/Tesla wächst weiter, doch zu welchem Preis?


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:21 ANALYSE/Chinesische Banken als sicherer Hafen eher ungeeignet 

Chinesische Banken werden voraussichtlich nicht in die immer noch schwelende Bankenkrise in den USA und Europa hineingezogen. Die besten Ausweich-Investments sind aber dennoch nicht. Anämisches Wachstum und schrumpfende Gewinnspannen - zusammen mit anhaltendem Bedenken über zu optimistisch angesetzte Problemkredite - machen chinesische Bankaktien eher zu einer Wertfalle als zu einem sicheren Hafen.


09:53 HINTERGRUND/Signature-Bank-Insider verkauften Aktien im Millionenwert 

Führungskräfte der zusammengebrochenen Signature Bank haben in den Jahren nach der Umorientierung auf die Kryptobranche Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen US-Dollar verkauft. Wie aus einer Analyse des Wall Street Journals hervorgeht, machten Verkäufe in den vergangenen drei Jahren durch den Chairman, den ehemaligen Chief Executive Officer und seinen Nachfolger etwa die Hälfte des Gesamtbetrags aus. Alle drei Manager gehörten dem Board-Ausschuss an, der im vergangenen Jahr mit der Überwachung des Risikoprofils der Bank betraut war. Die Insider-Transaktionen bei Signature waren bisher weitgehend unbekannt.


09:27 ANALYSE/Tesla wächst weiter, doch zu welchem Preis? 

Die Aktie von Tesla ist wieder ebenso teuer wie langweilig. Die Absatzzahlen des Elektroautoherstellers für das erste Quartal 2023 waren nicht dazu angetan, die typischerweise festgefahrenen Ansichten der Anleger zu ändern. Tesla gab am Sonntag bekannt, knapp 441.000 Fahrzeuge produziert und fast 423.000 ausgeliefert zu haben. Die letztgenannte Zahl war 4 Prozent höher als im vorangegangenen Quartal und 36 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.


 
++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
11:18 HINTERGRUND/Sorgen über Londons Wettbewerbsfähigkeit wachsen 

London ist einem aktuellen Bericht zufolge nicht mehr klarer Spitzenreiter unter den Finanzzentren. Demnach klettert New York in der Rangliste und zieht mit der City gleich. Eine Studie der City of London Corporation zeigt, dass andere Finanzplätze schneller gewachsen sind als der britische. Das verstärkt unter den Briten die Befürchtung, dass die Position der City als globaler Spitzenreiter ins Wanken gerät.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
15:46 ANALYSE/Diese drei US-Banktitel sind einen zweiten Blick wert 

Nach den turbulenten Wochen mit den Zusammenbrüchen der Silicon Valley Bank (SVB) und der Signature Bank hat sich im Bankensektor eine relative Ruhe eingestellt. Zwar erwartet niemand eine leichte Zeit für die Branche, doch Anzeichen dafür, dass sich der Abfluss von Einlagen stabilisiert hat, sowie ein relativ ruhiger Handel in der vergangenen Woche veranlassen einige an der Wall Street, nach Kaufgelegenheiten Ausschau zu halten. Mit Blick auf die Mitte April beginnende Berichtssaison im Bankensektor über das vergangene Quartal halten die Analysten der Hovde-Gruppe Institute wie CVB Financial, Western Alliance und Wintrust Financial für attraktiv. Und sie weisen darauf hin, dass die drei Banken angesichts des beträchtlichen Kursrückgangs der Aktien in den vergangenen Wochen ein deutlich positives Risiko-Ertrags-Verhältnis bieten.


10:54 ANALYSE/Opec-Ölkürzungen sollten eigentlich niemanden überraschen 

Die Opec+ ist mit einem Paukenschlag zurück. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und ihre von Russland angeführten Verbündeten erklärten übers Wochenende, dass sie ihre Ölproduktion ab Mai gemeinsam um 1,66 Millionen Barrel pro Tag kürzen. Dieser Schritt überraschte den Markt einen Tag vor einer geplanten Sitzung des Gemeinsamen Ministeriellen Kontrollausschusses. Saudi-Arabien und Russland sind mit jeweils 500.000 Barrel pro Tag am stärksten betroffen, während sieben andere Länder ihre Fördermengen in geringerem Umfang anpassen, wie aus der aktuellen Opec-Pressemitteilung hervorgeht. Die Rohölpreise der Sorte Brent gingen am Montag kräftig nach oben.


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DJG/brb

(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2023 10:23 ET (14:23 GMT)