Der chinesische Aktienindex ist seit Jahresbeginn um 4,3 % gefallen und bewegt sich damit in der Nähe von Fünfjahrestiefs. Die Stimmung der Anleger ist angesichts der schleppenden Erholung des Landes nach der Pandemie schwach.

Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde (China Securities Regulatory Commission, CSRC) erklärte außerdem, sie werde die Entwicklung der Primär- und Sekundärmärkte ausbalancieren und die "antizyklische Anpassung" der Börsengänge fortsetzen.

Peking hat seit August letzten Jahres eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung des Marktes angekündigt, darunter die Senkung der Handelskosten, die Verlangsamung des Tempos von Börsengängen und die Förderung der Margenfinanzierung, die jedoch bisher das Vertrauen der Anleger nicht stärken konnten.

Die jüngsten Wirtschaftsindikatoren zeigten ein gemischtes Bild für Chinas Erholung. Die Exporte wuchsen im Dezember schneller, während der Deflationsdruck im letzten Monat anhielt und die Erwartungen auf weitere Lockerungsmaßnahmen der Politik am Leben hielt.