BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte Osteuropas sind zumeist mit Gewinnen in die neue Woche gestartet. Der russische RTS-Interfax-Index gab nach starken Verlusten am Freitag zwar am Montag weitere 0,16 Prozent auf 1150,39 Punkte ab. Besser erging es den Anlegern aber an den anderen Handelsplätzen.

So stieg der tschechische Leitindex PX an der Prager Börse um 0,34 Prozent auf 973,32 Punkte. Im Finanzsektor gewannen Papiere der Moneta Money Bank 1,36 Prozent, Anteile der Komercni Banka rückten um 0,31 Prozent vor. Vienna Insurance Group verbuchten ein Plus von 1,30 Prozent und Papiere der Erste Group schlossen mit plus 0,06 Prozent kaum verändert. Die Papiere des Energieunternehmens CEZ legten um 0,59 Prozent zu. Die Aktien des Telekomunternehmens O2 C.R. sackten hingegen um 1,83 Prozent ab.

An der Budapester Börse verbesserte sich der Leitindex BUX um 0,43 Prozent auf 33 973,59 Punkte. Der ungarische Aktienmarkt schaffte damit bereits seinen neunten Gewinntag von zehn Handelssitzungen. Die deutlichste Kursveränderung zeigte unter den ungarischen Schwergewichten OTP Bank. Ihre Papiere verbuchten ein Plus von 1,03 Prozent. MOL-Anteilsscheine verfestigten sich um 0,34 Prozent. Keine Kursbewegung gab es bei MTelekom zu sehen und die Pharmaaktie Gedeon Richter büßte 0,15 Prozent an Kurswert ein.

Der Warschauer WIG-30 legte um 0,29 Prozent auf 2540,08 Punkte zu. Der breiter gefasste WIG zog um 0,26 Prozent auf 58 120,83 Punkte an. Die Papiere des Kupferunternehmens KGHM gewannen 2,0 Prozent. Dahinter verbuchten Alior Bank einen Kurszuwachs von 1,85 Prozent. MBank legten 0,4 Prozent zu. Für andere Finanzwerte ging es abwärts: PKO Bank verbilligten sich um 0,67 Prozent und Bank Pekao büßten 0,66 Prozent ein. Bank Zachodni gaben um 0,58 Prozent nach./ste/APA/ag/stb