Presse: VW steht kurz vor Milliardenvergleich mit US-Justiz

NEW YORK - Volkswagen steht im Dieselskandal Medienberichten zufolge kurz vor einem Milliardenvergleich mit der US-Justiz. Schon in der kommenden Woche könnte eine Einigung erzielt werden, die strafrechtlichen Ermittlungen beizulegen, schrieben US-Medien am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die damit verbundene Strafzahlung dürfte dem "Wall Street Journal" zufolge bei mehreren Milliarden Dollar liegen. Ein VW-Sprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Man befinde sich weiter in Gesprächen mit den US-Behörden.

ROUNDUP: US-Staranwalt Hausfeld setzt deutsche Banken unter Druck

BERLIN - Die US-Kanzlei Hausfeld bereitet Klagen gegen deutsche Banken wegen angeblich in der Vergangenheit zu hoher Händlergebühren für Zahlungen mit EC- und Girokarten vor. "Wir vertreten etliche namhafte Mandanten", sagte Hausfeld-Deutschland-Chef Christopher Rother der "Bild am Sonntag". Der Zeitung zufolge sind es Unternehmen aus dem Handel und der Mineralölwirtschaft.

Mercedes-Benz fährt Konkurrenz beim Autoabsatz davon

STUTTGART - Im Rennen um die Spitzenposition im Premiumsegment dürfte der Autobauer Daimler die Konkurrenz beim Autoabsatz hinter sich gelassen haben. Mit der Hausmarke Mercedes-Benz knackten die Stuttgarter im vergangenen Jahr die Marke von 2 Millionen verkauften Fahrzeugen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. 2,084 Millionen Autos wurde Mercedes insgesamt los - ein Plus von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Monat Dezember betrug das Absatzwachstum 6,8 Prozent auf 190 269 Fahrzeuge.

FMC erwartet Einbußen bei drohenden US-Regulierungsmaßnahmen

FRANKFURT - Mögliche neue Vorschriften im US-Gesundheitswesen dürften den Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) finanziell belasten. Sollte eine Verordnung der Gesundheitsbehörde CMS tatsächlich am 13. Januar in Kraft treten, hätte dies "erheblich nachteilige Auswirkungen auf unser Geschäft", teilte FMC am Wochenende mit. Dabei gehe es um staatliche Unterstützungsprogramme, die helfen, Krankenkassenbeiträge für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (ESRD) zu finanzieren.

ROUNDUP: Lufthansa erwartet 400 Millionen Euro mehr Treibstoffkosten

FRANKFURT - Die Lufthansa kann sich dieses Jahr nicht mehr auf Rückenwind durch billiges Kerosin verlassen. Deutschlands größte Fluggesellschaft rechnet mit 400 Millionen Euro mehr Treibstoffkosten, wie der Dax -Konzern am Freitagabend in Frankfurt mitteilte.

DETROIT/ROUNDUP: Größte US-Automesse im Schatten von Trump

DETROIT - Starke Verkaufszahlen im Rücken, aber einen ungewissen Ausblick vor Augen: Beim wichtigen Branchentreffen in Detroit treten die Autobauer in diesem Jahr mit gemischten Gefühlen an. Obwohl die Verkäufe zuletzt Rekordwerte erreichten, dürfte bei der North American International Auto Show angespannte Stimmung herrschen. Die Hersteller blicken nervös auf den künftigen US-Präsidenten Donald Trump, der die Industrie mit scharfen Ansagen gegen Globalisierung und Freihandel in Aufruhr versetzt hat.

Der umkämpfte Smartphone-Markt - Anbieter aus China auf dem Vormarsch

BERLIN - Hersteller von Smartphones waren lange Zeit erfolgsverwöhnt - doch zehn Jahre nach dem Markstart von Apples iPhone ist das explosive Wachstum vorbei. Der weltweite Markt für mobile Endgeräte stagniert nach Prognosen der Marktforscher von Gartner. Steigende Verkaufszahlen bei Smartphones gibt es demnach allenfalls in den aufstrebenden Ländern, vor allem in Asien.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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