Jefferies startet Yara mit 'Underperform' - Ziel 384 Kronen
Am 13. März 2023 um 12:26 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Das Analysehaus Jefferies hat die Bewertung der Papiere von Yara beim Kursziel von 384 norwegischen Kronen mit "Underperform" aufgenommen. Nach dem Höhepunkt in der Gewinnentwicklung der Düngerhersteller 2022 gelte es nun, das neue Niveau zwischen den Zyklen zu ermitteln, schrieb Analyst Charlie Bentley in einer am Montag vorliegenden Studie. Generell präferiert der Experte aktuell Kali gegenüber Stickstoff, was auch in einem "Buy" für K+S zum Ausdruck kommt. Yara und die mit "Hold" eingestufte Oci stünden unter höherem Profitabilitätsdruck als er im Marktkonsens eingepreist werde./ag/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 10.03.2023 / 12:20 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.03.2023 / 12:00 / ET
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).