JPMorgan hebt Ziel für Yara auf 500 Kronen - 'Neutral'
Am 07. Dezember 2021 um 07:38 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Yara von 400 auf 500 norwegische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit Corona werde wohl anhalten, doch die Konjunkturaussichten für 2022 seien günstig, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einem am Dienstag vorliegenden Branchenausblick. Bei etlichen Chemietiteln böten sich attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Udeshi hob wegen der hohen Düngerpreise seine Schätzungen für Yara, Oci und K+S deutlich an. Oci sei im Vergleich aber derweil der bessere Titel, um auf die guten Branchenaussichten zu setzen.
/gl/ck
Veröffentlichung der Original-Studie: 07.12.2021 / 00:12 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.12.2021 / 00:16 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).