JPMorgan belässt Yara auf 'Neutral' - Ziel 400 Kronen
Am 18. Oktober 2019 um 11:56 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Yara nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 400 norwegische Kronen belassen. Die Kennziffern des Düngemittelkonzerns seien weitgehend "in line" ausgefallen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Freitag vorliegenden Ersteinschätzung. Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) habe seine Prognose und die Konsenschätzung um jeweils 2 Prozent übertroffen.
/edh/nas
Veröffentlichung der Original-Studie: 18.10.2019 / 07:57 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 18.10.2019 / 07:59 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).