Deutsche Bank belässt Yara auf 'Buy' - Ziel 420 Kronen
Am 21. Oktober 2020 um 13:12 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Yara nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 420 norwegischen Kronen belassen. Die wichtigsten Kennziffern des Düngerkonzerns hätten ihren und den Markterwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Positiv hob sie besonders den freien Barmittelfluss hervor. Damit dürften auch die Aussichten auf höhere Ausschüttungen an die Aktionäre steigen.
/ck/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 21.10.2020 / 06:04 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).