Deutsche Bank Research belässt Yara auf 'Hold' - Ziel 400 Kronen
Am 17. Juli 2023 um 13:04 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Yara auf "Hold" mit einem Kursziel von 400 norwegischen Kronen belassen. Analystin Virginie Boucher-Ferte passte ihr Bewertungsmodell für den Stickstoffdünger-Produzenten in ihrem am Montag vorliegenden Ausblick auf den Quartalsbericht an. Ihre operativen Ergebnisschätzungen bis 2025 schraubte sie um bis zu ein Viertel zurück und begründete dies mit niedrigeren Dünger-Preisen. Mit einem Rückgang des Betriebsergebnisses (Ebitda) um 69 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erwartet sie ein schwaches zweites Quartal.
/ag/tav
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.07.2023 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.07.2023 / 07:05 / CET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).